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Decolonizing the Museum. A Conversation on Colonial Heritage in European Collections.
4. Mai 2023, 18.15 Uhr - Basel, Alte Universität.Programm (PDF, 761 KB)
Maritime Switzerland - La Suisse maritime
7. und 8. Dezember 2023 - Universität Zürich.Programm (PDF, 1 MB)
Im Herbst 2022 organisieren wir eine wissenschaftliche Tagung in Zürich "Atlantic Italies: Economic Entanglements between the Americas, Africa and the Mediterranean (15th-19th Century)" (1.-3. September), sowie einen Workshop am Istituto Svizzero in Rom zum Thema "Intrecci globali e retaggi coloniali: strategie di public history tra università, musei e movimenti" (20.-21. Oktober), der dem Austausch zwischen Wissenschaft, Museen und sozialen Bewegungen dienen soll.
Wir gratulieren Roshin Panikulam, Halea Ruffiner und Özhan Ezer zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Masterarbeit und der erbrachten Forschungsleistung. Weitere Details zu den Masterarbeiten finden Sie hier.
Maryam Joseph und Jose Cáceres Mardones beleuchten in der neuen Staffel von 15past15 die ersten 150 Jahre des Historischen Seminars der UZH.
Programm Frühlingssemester 2022. (PDF, 8 MB)
Wir gratulieren Dominik Dürst, Maryam Joseph, Prasad Kugathas und Désirée Ritter zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Masterarbeit und der erbrachten Forschungsleistung! Die Titel der MA-Arbeiten finden Sie hier.
Das kapverdische Bildungsministerium hat einen neuen Master in «Geschichte des Atlantiks und der afrikanischen Diaspora» (JPG, 391 KB) an der Universidade de Santiago genehmigt. Roberto Zaugg ist am internationalen Dozierendenkolleg beteiligt, das diesen Studiengang anbieten wird.
Michael D. Schmid untersucht die interkonfessionelle Koexistenz in einem frühneuzeitlichen Bergdorf
Lange Zeit teilten sich im bündnerischen Almens Reformierte und Katholiken eine gemeinsame Kirche. Michael D. Schmid untersucht in seiner Masterarbeit diese Kohabitation, die mit ständigen Konflikten verbunden war, zu überlappenden Raumsakralisierungen führte und schliesslich mit dem Neubau zweier Kirchen endete, bei der ein Bischof doch tatsächlich als Sponsor des protestantischen Gotteshauses auftrat.
Anhand portugiesischer, italienischer, niederländischer, französischer und englischer Reiseberichte hat Cristian Consuegra in seiner an der Universität Bern eingereichten MA-Arbeit Kontinuitäten und Diskontinuitäten in Ackerbau, Viehzucht, Imkerei, Jagd und Fischerei sowie in Ernährungspraktiken und rituellen Verwendungen von Lebensmitteln im frühen atlantischen Zeitalter analysiert.
Themenheft der Online-Fachzeitschrift Afriques. Herausgegeben von Clélia Coret, Roberto Zaugg und Gérard Chouin.
Schreiben Sie Ihre Master-Arbeit im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts "Foodways in West Africa". Mehr Informationen (PDF, 453 KB)
Das US-amerikanische Public History-Projekt Before Slavery organisierte ein Webinar zum Buch A German Barber-Surgeon in the Atlantic Slave Trade. The Seventeenth-Century Journal of Johann Peter Oettinger (University of Virginia Press 2020). Unter der Leitung von Modester Kamupinda (Johannesburg, Südafrika) diskutierten am 13. November 2020 die Direktorin von Before Slavery, Pat Snipes (Atlanta, USA), mit den Buchautoren Craig Koslofsky (University of Illinois) und Roberto Zaugg (UZH).
Youtube: Vollständiger Video-Mitschnitt des Webinars
Vimeo: Kurzer Auszug aus dem Webinar
1969 noch ein Textildorf, präsentiert sich dieser Ort im Appenzeller Vorderland heute als Wohngemeinde. Von diesem Wandel handelt die neue Gemeindegeschichte. Neben dem historischen Teil schildern Zeitzeugen in Interviews ihren Bezug zum Dorf und wie sie die Veränderungen der letzten Jahre erlebt haben. Es ist eine moderne und lebendige Dorfgeschichte entstanden, die den Wandel und das Fortdauernde in den Blick nimmt: die Vereine, das Ortsbild mit den Zeugnissen der ehemaligen Textilindustrie, das Heimwesen, die Dorfkirche, die Gasthäuser, die Raumplanung und die Dorfbevölkerung.
Wegen der rapiden Zunahme der Covid19-Fälle in der Schweiz musste die Antrittsvorlesung abgesagt werden.
Der Sklavenhandel und die Sklaverei stellen sowohl in Afrika als auch in Europa ein erinnerungspolitisch umkämpftes Feld dar. Im Rahmen dieser Vortragsreihe bieten eine Juristin, eine Historikerin und ein Archäologe Einblicke in die Debatten, Repräsentationsformen und Erinnerungspraktiken in Frankreich, an der Swahili-Küste Ostafrikas sowie in Dörfern des östlichen Senegals.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind gebeten, sich anzumelden (maryam.joseph@uzh.ch).
Eine geistes- und sozialwissenschaftliche Diskussionsveranstaltung von Yigit Topkaya, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Labyrinth.
9. Oktober 2020, 18.00 Uhr - Basel, Stellwerk.
Die Scuola Superiore Meriodionale ist eine an der Università di Napoli "Federico II" angesiedelte internationale Forschungs- und Ausbildungsinitiative. Prof. Roberto Zaugg ist in diesem Rahmen am Doktoratskolleg Global History and Governance beteiligt.
Programm Frühlingssemester 2020. (PDF, 787 KB)
Die Referate von Eva Brugger und Michael Egger mussten aufgrund der COVID19-Epidemie abgesagt werden.
Programm Frühlingssemester 2020. (PDF, 8 MB)
Aufgrund der COVID19-Epidemie müssen alle Termine dieses Kolloquiums (FS2020) abgesagt werden.
Videoabstracts & Storytelling für HistorikerInnen. Ein Workshop in digitaler Wissenschaftskommunikation
Wie vermitteln wir in einem dreiminütigen, selbstgedrehten Film unsere aktuellen
Forschungsarbeiten einer breiten, nicht wissenschaftsaffinen Öffentlichkeit? Im
Workshop "Videoabstracts & Storytelling für HistorikerInnen" beschäftigen wir uns
nicht nur theoretisch mit dieser Frage, sondern setzen sie gleich praktisch um. Dabei
erhalten wir zu Beginn der viertägigen Blockveranstaltung eine Einführung in die
Grundlagen des auditiven wie filmischen Erzählens und der Videoproduktion.
Universität Zürich, 10.-13. Februar 2020
Mehr Informationen (PDF, 2 MB)
Lilia Valle-Peguiron untersucht in ihrer M.A.-Arbeit schwarze Sklavinnen im kolonialen Peru
Wenn Sklavenbesitzerinnen und Sklavenbesitzer feststellten, dass eine eben erworbene versklavte Frau krank oder "lasterhaft" war, zogen sie nicht selten gegen die ehemaligen Besitzerinnen und Besitzer vor Gericht, um eine Rückgabe der "defekten Ware" und eine entsprechende Rückerstattung des Kaufpreises zu erwirken. Lilia Valle-Peguiron hat in ihrer an der Universität Lausanne verteidigten M.A.-Arbeit Des marchandises défectueuses. Les causes de rédhibition portant sur les "défauts physiques et moraux" des esclaves noires à Lima 53 solche Gerichtsfälle (1700-1816) untersucht. Betreuung: Roberto Zaugg (UZH, Betreuer), Sandro Guzzi-Heeb (Université de Lausanne, Ko-Betreuer).
Matthieu Péry verteidigt M.A.-Arbeit zu Indienne-Stoffen und Sklavenhandel
Matthieu Péry hat am 31. Januar 2020 an der Universität Lausanne im Fach Kunstgeschichte seine Masterarbeit zum Thema Indiennes, liménéas, mouchoirs. Impression textile et traite des Noirs (1770-1830) erfolgreich verteidigt. In seinem mémoire hat er das Musterbuch einer schweizerischen Textilmanufaktur sowie Cargo-Listen von drei französischen Sklavenschiffen untersucht, die in Zentralafrika (Loango, Kakongo, Kongo und Angola) Handel trieben. Betreuung: Prof. Dr. Dave Lüthi (Université de Lausanne, Betreuer), Prof. Dr. Roberto Zaugg (UZH, Ko-Betreuer).
Neuerscheinung "Unternehmen, Institutionen, Territorien"
Dieses Themenheft von Traverse bringt Beiträge zusammen, welche Interaktionen zwischen drei klassischen Themen der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte untersuchen: Unternehmen, Institutionen und Territorien. Auf diese Weise will das Themenheft einen Beitrag zur Debatte über die soziale und geografische Einbettung unternehmerischer Tätigkeiten in verschiedenen historischen Epochen leisten.
Pierre Eichenberger, Matthieu Leimgruber und Roberto Zaugg (Hg.), Unternehmen, Institutionen, Territorien, Themenheft von Traverse 26/3 (2019).
Neuerscheinung "Ausgewählte Aufsätze zur Kulturgeschichte" von Bernd Roeck
Jose Cáceres Mardones und Daniela Hacke haben einen Band mit Essays des langjährigen Lehrstuhlinhabers Bernd Roeck herausgegeben. Die Vernissage findet am 5. November 2019, um 18.15 Uhr, an der Uni Zürich statt (KOL-F-104).
Bernd Roeck, Ausgewählte Aufsätze zur Kulturgeschichte, herausgegeben von J. Cáceres Mardones und D. Hacke, mit einem Vorwort von Peter Burke, Affalterbach 2019.
Eine Musikgeschichte der Kapverdischen Inseln
Die Geschichte der Kapverden lässt sich ohne die Musik des Inselstaates nicht denken. Die ehemalige portugiesische Kolonie war lange Zeit Umschlagplatz im transatlantischen Sklavenhandel, stand Hungersnöte aus, kämpfte für Unabhängigkeit und Demokratie. Die Musik verarbeitete und beeinflusste diese bewegte Geschichte.
SRF 2 - Passage: 25. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Redaktion: Igor Basic
Mit Beiträgen von Martin Ringsmut(Uni Köln) und Roberto Zaugg (UZH).
Bild: Die Mitglieder der Band "Os Tubarões" in den 1970ern
"Herr Zaugg, wollen Sie Zürich zu einer Elite-Uni machen?"
Ein Gespräch über heisse Forschungsthemen, mangelnde Lehrkonzepte, moderne Betreuung von Doktorierenden. Und sein liebstes Meerestier: die rote Koralle.
Interview von Giorgio Scherrer und Nicolas Hermann in Elfenbeintürmer. HistorikerInnen-Zeitschrift, 2019, Nr. 2.
Geschichtswissenschaften und Geschlechtergerechtigkeit
Die Abteilung Wissenschaftspolitik der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte SGG lädt ein zu einer Veranstaltung zum Thema Geschlechtergerechtigkeit in den Geschichtswissenschaften (PDF, 74 KB). Ausgehend von Erhebungen zum Geschlechterverhältnis an den Schweizerischen Geschichtstagen, an historischen Instituten der Schweiz und bei der Eingabe und Bewilligung von SNF-Anträgen (Karriereinstrumente und Projekte) soll die gegenwärtige Situation umrissen und die Diskussion über Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven angestossen werden.
Wo: Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern - Raum "Dürrenmatt"
Wann: Freitag, 27. September 2019, 14.15-15.15 Uhr
Jacques Aymeric verteidigt Dissertation zu afrikanischen Befestigungsanlagen im östlichen Senegal (17.-19. Jh.)
Der an der Universität Yaoundé (Kamerun) ausgebildete Archäologe Jacques Aymeric hat am 30. August 2019 an der Universität Genf seine Dissertation zu afrikanischen Befestigungsanlagen im Falémé-Tal im senegalesisch-malischen Grenzgebiet verteidigt. Kriege zwischen verschiedenen Herrschaftsverbänden, durch die Nachfrage nach Sklaven befeuerte Beutezüge sowie bewaffnete islamische Erneuerungsbewegungen trieben im 17.-19. Jahrhundert die Bewohner dieser ethnisch durchmischten Region an, ihre Siedlungen zu befestigen. 15 davon hat Jacques Aymeric durch Prospektionen und Grabungen sowie durch ethnographische und historische Studien nun erstmals untersucht. Seine Arbeit wurde mit dem höchsten Prädikat (Très bien) ausgezeichnet. Wir gratulieren Dr. Jacques Aymeric zu dieser beachtenswerten Leistung.
Jury de thèse: Eric Huysecom (Université de Genève, Betreuer), Anne Mayor (Université de Genève, Ko-Betreuerin), Ibrahima Thioub (Université Cheikh Anta Diop, Dakar), Gérard Chouin (William & Mary, USA), Roberto Zaugg (Universität Zürich).
Annales. H.S.S. – «Micro-analyse et histoire globale» (2018)
Seit einem Jahrzehnt kursiert unter Historikerinnen und Historikern der verheissungsvolle Begriff der «globalen Mikrogeschichte», unter deren Banner die in den 1970er Jahren aufgekommene microstoria mit dem jüngeren Trend der Globalgeschichte verknüpft werden soll. Geht es bei dieser geschichtswissenschaftlichen «Heirat» darum, der Mikrogeschichte zu einer zweiten, globalgeschichtlich erweiterten Blüte zu verhelfen? Oder ist das Ziel, der oft nur vage umrissenen und methodologisch sehr heterogenen Globalgeschichte eine robustere Epistemologie zu geben? Diesen und anderen Fragen widmet sich das von Romain Bertrand und Guillaume Calafat herausgegebene Themenheft der französischen Zeitschrift «Annales. Histoire, Sciences Sociales».
Unser Projekt zieht nach Zürich – «Atlantic Italies. Economic and Cultural Entanglements (15th-19th Centuries)»
Das SNF-Projekt «Atlantic Italies. Economic and Cultural Entanglements (15th-19th Centuries)» ist von der Universität Bern, wo es im November 2018 gestartet ist, am 1. August 2019 an die UZH gezogen. Wir untersuchen wirtschaftliche Verflechtungen zwischen dem italienischsprachigen Europa, dem sub-saharischen Afrika und den Amerikas sowie damit verbundene kulturelle Phänomene (Konsum, materielle Kultur, Wissenszirkulation). Güter aus Übersee in den Südalpen, italienische Luxusprodukte an westafrikanischen Höfen und katholische Missionsnetzwerke im portugiesisch dominierten Südatlantik sind im Zentrum dieses Unterfangens, das nach der Rolle von Waren, Märkten und Akteuren der italienischen Halbinsel im globalen Fernhandel der Frühen Neuzeit fragt. und katholische Missionsnetzwerke im portugiesisch dominierten Südatlantik sind im Zentrum dieses Unterfangens, das nach der Rolle von Waren, Märkten und Akteuren der italienischen Halbinsel im globalen Fernhandel der Frühen Neuzeit fragt.