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Historisches Seminar

FS 2009

Die USA vom Vietnam- bis zum Irakkrieg

Kolloquium BA MA LIZ
Beginn 1. Semesterwoche, 16.2.2009
Montag, 14-15.45 Uhr
Ort wird bekannt gegeben
Liz-Anrechenbarkeit 1, 7, 8, 9, 10
Vorlesungsnummer
Anmeldung: hlk{at}access.uzh.ch

Die europäische Siedlerrepublik USA hat ihre überragende Dynamik aus der Synergie von Millenarismus und Moderne gewonnen. Ist diese Synergie weiterhin funktional? Was hält die USA heute jenseits der Wahlkampfrhetorik zusammen? Die USA gingen aus dem Zweiten Weltkrieg als Supermacht und westliche Führungsmacht hervor, sehen sich seit 1989 als Sieger im Kalten Krieg und betreiben neuerdings militärische Weltgestaltung im Mittleren Osten. Was Mitte des 20. Jahrhunderts im Innern als solider «Liberal Consensus» auf der Basis jüdisch-christlicher Werte aussah, wurde mit den Vietnamprotesten, «Black Power» und der 68er Bewegung brüchig. Von Rechts begannen Neokonservative und die «Christian Right» die Gesellschaft zu polarisieren. Der Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und politischer Kultur sowie die Rolle von Krieg, Apokalyptik und Holocaust sind Themen dieses Kolloquiums.

Lektüreempfehlungen:
- J. Heideking und C. Mauch: Geschichte der USA, Tübingen 2008, S. 319-464.
- T. Weiner: Legacy of ashes. The history of the CIA, New York 2007 (= CIA: die ganze Geschichte, Frankfurt am Main 2008), parts 3-6.
- P. Novick: The Holocaust in American life, Boston 2000 (= Nach dem Holocaust: der Umgang mit dem Massenmord, München 2003).

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