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Im Kolloquium sollen die Eigenheiten der US-amerikanischen
Streitkräftebildung und Expeditions- und Interventionskriegführung seit
der Intervention auf dem europäischen Kriegsschauplatz im Ersten
Weltkrieg herausgearbeitet werden. Im Überblick soll der Kriegs- und
Sicherheitsdiskurs der USA betrachtet werden. Ein Schwerpunkt wird bei
der kritischen Analyse der Strategie- und Doktrinschöpfung im
Zusammenhang mit dem sozio-technischen Wandel des Militärs seit den
1970er Jahren (Revolution in Military Affairs) sowie der Entwicklung von
Counterinsurgency Ansätzen nach dem Ende des Kalten Krieges liegen.
