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Die Sklaverei im Übergang von der Spätantike ins Frühmittelalter (Arbeitstitel)
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Frage danach, ob sich die Sklaverei über die Spätantike hinweg bis in das Frühmittelalter als bestimmendes Ordnungsmuster behaupten konnte. Von der Zeit kurz vor dem Niedergang des weströmischen Reiches (ab 400) bis in das Jahre 700 wird so untersucht werden, wie sich die Lebenssituation der mancipia, ancillae, servi etc. veränderte und es wird darauf eingegangen werden, ob es in Bezug auf das Frühmittelalter noch Sinn macht, von Sklaverei zu sprechen. Der zentrale Ansatz des Projektes besteht sodann nicht in erster Linie in einer terminologischen Klärung der Begriffe mancipium, ancilla, servus etc., sondern in der Ermittlung jener rechtlichen Qualitäten und personalen Bindungen, die mit diesen Begriffen verbunden werden.
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