Navigation auf uzh.ch
Das Historische Seminar pflegt eine offene, konstruktive Kommunikationskultur und bemüht sich, seine Lehre ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Wir gehen gerne auf Anliegen von Studierenden ein und sind offen für Lob, Kritik und Anregungen. Zu Einsprachen kommt es deshalb sehr selten.
Je nach Thema sind verschiedene Ansprechpersonen zu kontaktieren. Diese Verfahrenswege werden von allen Beteiligten eingehalten. Mit Ausnahme von Feedback in Lehrveranstaltungsevaluationen erfolgen Rückmeldungen nicht anonym, sondern mit Namen.
Lob, Kritik und Anregungen zum Curriculum, zum Lehrangebot in einem bestimmten Semester, zu Veranstaltungen (z.B. Informationsveranstaltungen, Tag der Lehre) und zur Kommunikation im Bereich Studium und Lehre auf Seminarebene richten Studierende bitte an die Bereichsleitung Studium und Lehre. Ebenfalls kontaktiert werden können der Fachverein und dasjenige Mitglied des Programmausschusses, das die Studierenden vertritt.
Rückmeldungen zu einer bestimmten Lehrveranstaltung werden an die entsprechenden Dozierenden gerichtet. Es ist im Interesse aller, wenn die Dozierenden bereits während der Lehrveranstaltung Feedback erhalten, weil dann die Möglichkeit besteht, Kritik und Anregungen noch im laufenden Semester zu berücksichtigen.
Auch Studierende, die Probleme mit bestimmten Dozierenden haben, sollten zunächst versuchen, diese mit der entsprechenden Person zu klären. Lässt sich keine Lösung finden oder können die Dozent:innen nicht direkt auf das Problem angesprochen werden, ist die Bereichsleitung Studium und Lehre zu kontaktieren. Diese informiert dann die Person, die für das Modul verantwortlich ist, also das Mitglied der Professor:innenschaft, das in letzter Instanz «für den Inhalt und die Organisation» des Moduls inklusiv Leistungsnachweis verantwortlich ist (RVO §19). Der Name dieser Person lässt sich dem Vorlesungsverzeichnis entnehmen.
Eine weitere Möglichkeit, Dozierenden eine Rückmeldung zu ihrer Lehrveranstaltung zu geben, besteht, wenn die entsprechende Lehrveranstaltung durch die Studienangebotsentwicklung evaluiert wird. Im Rahmen solcher Evaluationen können die Studierenden ihr Feedback anonym mitteilen. Lehrveranstaltungsevaluationen erfolgen auf Wunsch der Dozierenden oder im Rahmen einer Evaluation der Lehrveranstaltungen der ganzen Philosophischen Fakultät. Der Fragebogen enthält nicht nur Fragen, deren Antworten standardisiert sind, sondern auch freie Textfelder, wo man Lob, Kritik oder Anregungen anführen kann.
Einsprachen zu Leistungsnachweisen müssen sich auf im Studienstand bzw. Transcript of Records neu ausgewiesene Leistungen beziehen und innerhalb von 30 Tagen nach dessen Zustellung beim Studiendekanat der Philosophischen Fakultät eingereicht werden. Der Studienstand wird den Studierenden einmal pro Semester, jeweils nach Ende der Modulbuchungsfrist, digital zugestellt.
Mit einer Einsprache kann man Rechtsverletzungen, Verletzungen von Verfahrensvorschriften sowie Rechen- oder Übertragungsfehler beanstanden. Aufgrund ihrer Fachkompetenz obliegt es den Dozierenden, über die Angemessenheit bzw. Bewertung einer Leistung zu entscheiden. Die Rüge der Unangemessenheit ist ausgeschlossen; auf die Kritik, eine Bewertung sei zu streng, wird also nicht eingegangen. Eingetreten wird auf Einsprachen nur, wenn die Leistungsbewertung nicht nachvollziehbar ist, offensichtliche Mängel aufweist oder auf sachfremden Kriterien beruht (§ 46 Abs. 4 Universitätsgesetz).
Das Verfahren wird auf der Webseite des Studiendekanats detailliert erklärt.