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Vom 15. - 17. Mai 2025 laden Prof. Dr. Francisca Loetz (Historisches Seminar) und Prof. Dr. Tobias Jammerthal (Institut für Schweiz. Reformationsgeschichte) zum interdisziplinären Austausch ein. Die Reformation ist immer wieder als «Bildungsbewegung» beschrieben worden. Die Heilige Schrift sollte allen zugänglich werden. Mit der Tagung sollen aus Anlass des fünfhundertjährigen Jubiläums der sogenannten «Prophezey» kirchenhistorische wie allgemeinhistorische Zugänge zu Medien und Prozessen religiöser Wissensvermittlung im frühneuzeitlichen Reformiertentum diskutiert werden. Hier geht es zum Tagungsprogramm.
Die Vorträge sind öffentlich, um Anmeldung wird gebeten: Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte, Kirchgasse 9, 8001 Zürich, irg@theol.uzh.ch
Dr. Eva Seemann, seit August 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Frühe Neuzeit am Deutschen Historischen Institut Paris und ehemalige Oberassistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Francisca Loetz, erhält für ihre Dissertation "Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit" den Forschungspreis 2024 des Instituts für Personenforschung. Die Preisverleihung findet am 15. November 2024 im Dalsberger Hof in Bensheim statt. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren ihr herzlich!
Mi 06.11.2024, 18:15 – 20:00 Uhr, KOL-G-203
Lukas Wissel (Universität Bonn): Mehr als nur Sklaverei: Leben an der Goldküste im frühen 18. Jahrhundert im Spiegel von Abhängigkeitsbeziehungen
Mi 04.12.2024, 18:15 – 20:00 Uhr, KOL-G-203
Anna Lerch (Universität Bern): Kämpfende Nonnen? Klosterstürme in Berichten von Augenzeuginnen (16. Jahrhundert)
Mi 18.12.2024, 18:15 – 20:00 Uhr, KOL-G-203
Olivier Raveux (Aix-Marseille Université - CNRS): Jean-Rodolphe Wetter, indienneur suisse dans la France des Lumières
Frau Loetz bezieht ab 1. August 2024 ein Forschungssemester und wird im HS24 keine Lehrveranstaltungen anbieten. Bis zum Beginn des FS25 ist sie nur über E-Mail erreichbar.
Die Vertretung übernehmen PD Dr. Aline Steinbrecher Frei und Dr. Eveline Szarka.
Prof. Dr. Francisca Loetz (Historisches Seminar) und Prof. Dr. Tobias Jammerthal (Institut für Schweiz. Reformationsgeschichte) laden zum interdisziplinären Austausch ein.
Die Reformation ist immer wieder als «Bildungsbewegung» beschrieben worden. Die Heilige Schrift sollte allen zugänglich werden. Mit der Tagung «Die Bibel unter die Leute bringen» sollen aus Anlass des fünfhundertjährigen Jubiläums der sogenannten «Prophezey» kirchenhistorische wie allgemeinhistorische Zugänge zu Medien und Prozessen religiöser Wissensvermittlung im deutsch- und französischsprachigen frühneuzeitlichen Reformiertentum diskutiert werden.
Provisorisches Programm
Donnerstag, 23.05.2024, 16:00 Uhr (Universität Zürich, KOL-H-317)
Auf dem Podium diskutieren:
Ursula Helg, Direktorin des Anna Göldi Museums, Glarus
Francisca Loetz, Professorin für Allgemeine Geschichte der Neuzeit, UZH
Sylvie Matter, Kantonsrätin Zürich, SP
Claudia Opitz-Belakhal, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit, Univ. Basel
Moderation:
Simon Teuscher, Professor für Geschichte des Mittelalters, UZH
Dr. Eva Seemann, ehemalige Oberassistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Francisca Loetz, erhält für ihre Dissertation "Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit" den Franz-Stephan-Preis 2023 der Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts ÖGE18. Die Preisverleihung findet am 24. November 2023 im Rahmen des "Tag des 18. Jahrhunderts" in Wien statt. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren ihr herzlich!
Dr. Eva Seemann wurde für ihre 2023 erschienene Dissertation „Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Höfen der frühen Neuzeit" mit dem Gleim-Literaturpreis 2023 ausgezeichnet. Die Preisübergabe fand anfangs November 2023 im Gleimhaus in Halberstadt statt . Wir gratulieren herzlichst!
Halberstaedter Tageblatt 06.11.2023
Eveline Szarka erhält für ihre bei Francisca Loetz verfasste Dissertation «Sinn für Gespenster. Spukphänomene in der reformierten Schweiz (1570-1730)» den Fanny-Moser-Preis 2023. Wir gratulieren herzlich!
30.06.2023 - 01.07.2023
Emotionen und ihre Bewältigung sind situativ, gesellschaftlich und historisch geprägt. Der Umgang mit Trauer ist gerade im Kontext des Todes Forschungsgegenstand in unterschiedlichen Disziplinen, was einen methodischen wie inhaltlichen Austausch nahelegt. Um sich dem Phänomenbereich der Trauer und dem Umgang mit dem Tod zu nähern, wird in diesem interdisziplinären Workshop für Nachwuchsforschende ein Bogen von historischen Einblicken in den Umgang mit der Trauer seit der Frühen Neuzeit bis zu gegenwärtigen Trauerausdrücken in digitalen Onlinekontexten gespannt. Der Workshop richtet sich grundsätzlich an alle interessierten Nachwuchsforschenden, wobei insbesondere UZH-Doktorierende und -Postdoktorierende in den Disziplinen Theologie, Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Linguistik sowie Kulturanalyse, Ethnologie und Populäre Kulturen angesprochen werden. Der Workshop findet vom 30.06.23 bis 01.07.23 an der Universität Zürich statt (KOL-G-212). Das detaillierte Programm finden Sie hier. Weitere Informationen und Anmeldung (bis 20.06.2023) an Nicole Zellweger (nicole.zellweger@hist.uzh.ch).
Die Monographie von Dr. Eva Seemann "Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit" ist soeben im Wallstein Verlag erschienen. Herzliche Glückwünsche zur Publikation der Doktorarbeit.
Die vierte Episode der Pilotstaffel des Podcasts "Die Festplatte" des Staatsarchivs Zürich mit dem Titel "Ehebrecherinnen, Säufer und fluchende Kinder - Zürcher:innen vor dem Sittengericht" gibt Einblicke, wie die Menschen im 16. Jahrhundert nach der Reformation gelebt, geliebt, geredet, gelitten und geflucht haben. Die Protokolle der Stillstandsgerichte im Staatsarchiv Zürich bieten hierfür einen reichen Quellenbestand. Die handschriftlich protokollierten Fälle handeln von Untreuebezichtigungen unter Dorfbewohnern, Streitigkeiten um die Sitzordnung in der Kirche und ungezogenen, wild fluchenden Kindern, deren Eltern für die schlechte Erziehung vor den Gerichten antreten mussten.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe FS 2023 der Theologischen Fakultät zur Frage "Was ist Theologie? Annäherungen von verschiedenen Seiten" wird Prof. Dr. Francisca Loetz in ihrem Vortrag mit Beiträgen aus den Geschichtswissenschaften zur anschliessenden Diskussion anregen.
Der Vortrag und die anschliessende Diskussion im Plenum finden statt am Donnerstag, 09. März 2023, 18:15 - 19:45 Uhr, Theologische Fakultät, Kirchgasse 9, 8001 Zürich, Raum KIR-200.
Interview vom 24.09.22 von Francisca Loetz zum Buchprojekt Gelebte Reformation. Zürich 1500-1800
Interview vom 24.09.22 von Francisca Loetz zum Buchprojekt Gelebte Reformation. Zürich 1500-1800
Das im Herbst 2018 gestartete Projekt „Zürichs gelebte Reformation“ geht dem Ende zu. Der von Prof. Dr. Francisca Loetz herausgegebene Sammelband zur Zürcher Reformationsgeschichte Gelebte Reformation. Zürich 1500-1800 ist gedruckt und wir freuen uns, an der anfangs Oktober stattfindenden Buchvernissage das historische Werk vorzustellen.
Der Sammelband zu Zürichs gelebter Reformation ist beim TVZ Verlag erschienen.
Call for Papers / Call for Articles: Körperwunder Kleinwuchs. Wahrnehmungen, Deutungen und Darstellungen kleinwüchsiger Menschen und die ›Zwergenmode‹ in der Frühen Neuzeit (1500-1800)
Eva Seemann hat ihre Doktorarbeit "Privilegierte Kuriositäten? Hofzwerge an deutschsprachigen Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit" im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Katja Lindenmann ist für ihre Seminararbeit "Geburt und Gewalt. Perspektiven auf die historische Gewaltforschung - eine Fallstudie zur Embryotomie" mit dem Motivator-Preis 2021 des Historischen Seminars der Universität Zürich ausgezeichnet worden. Herzliche Gratulation!
Silvia Degen ist für ihre Masterarbeit "Narrativität im Historienfilm. Hayden Whites Überlegungen zur Geschichtsschreibung und die Erzählung der Reformation im ‚Zwingli‘-Film 2019" mit dem Semesterpreis für das Herbstsemester 2020 der Universität Zürich ausgezeichnet worden. Herzliche Gratulation!
Eveline Szarka hat ihre Doktoratsarbeit "Sinn für Gespenster. Spukphänomen in der reformierten Schweiz (1570-1730)" im Sommer 2020 erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Nicole Zellweger ist für ihre Masterarbeit "Streit unter Laien. Konfessionelle Auseinandersetzung im Wirtshaus (1520-1710)" mit dem Semesterpreis für das Frühjahrssemester 2019 der Universität Zürich ausgezeichnet worden. Herzliche Gratulation!
Aline Steinbrecher hat ihre Habilitation "Verrückte Welten. Verwirrte in Zürich des 17. Jahrhunderts" erfolgreich verteidigt. Herzliche Gratulation!
Interview zu "Das Wort", Ausstellung im Strauhof 8/2 - 27/5/18
Silvia Degen ist für ihre Arbeit "Lichtes Feuer und personifizierte Asche. Der Zürcher Feuerbestattungsverein und die Einführung der Kremation in Zürich" und Nicole Zellweger für ihre Arbeit "„also das sy im die kleider von dem lib zerrissent, und satzent in nakent in die stuben“. Raum und Konflikt in der Frühen Neuzeit" mit dem Motivator-Preis 2018 ausgezeichnet worden. Herzliche Gratulation!
Rezension von Prof. Dr. Francisca Loetz zu Thomas Maissen: Schweizer Heldengeschichten - und was dahintersteckt, in: Neue Zürcher Zeitung 10.04.2015.
Gotteslästerung in der Geschichte der Schweiz: Verflixt und verflucht!
NZZ Artikel von Prof. Dr. Francisca Loetz vom 14.02.2015.
Frau Loetz ist für das FS und das HS 2015 auf Grund eines sabbaticals und einer Einladung an das Kulturwissenschaftliche Kolleg Konstanz beurlaubt. Die Betreuung der Magistrierenden und Doktorierenden ist weiterhin durch Frau Loetz persönlich gewährleistet (s. Vorlesungsverzeichnis). Für die Sprechstunden können Sie sich elektronisch anmelden (s. Sprechstunden).
Zürich, 09. - 11.10.2014 (zusammen mit Marcus Sandl)
Medien prägen unsere Vorstellungen und Interpretationen der Vergangenheit. Während sich
die Geschichtswissenschaft im Wesentlichen der Schrift bedient, entwerfen Comic, Theater oder Film „Geschichtsbilder“. Weit davon entfernt, bloße Repräsentationen historiographischen Wissens zu sein, entwickeln sie eine eigene mediale Logik von großer Popularität und Überzeugungskraft. Ziel der Tagung ist es, Vertreter und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Praxis zusammenzuführen, um die Möglichkeiten und Grenzen visueller Darstellungen der Vormoderne zu diskutieren.
Tagungsbericht
"Nix anders als eine Roß- und Menschenmarterei" - Zur Körpergeschichte des Wettlaufs in der Sattelzeit
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt, Universität Bremen
Di 26.11.2013, 10:15 Uhr, KO2-F-150
Heureka, so soll Archimedes gerufen haben, als er in der Badewanne das nach ihm benannte archimedische Prinzip gefunden hatte. Dieses „ich hab´s“ ist das diesjährige Motto des Tags der Lehre, an dem diskutiert werden soll, wie Studierende eigene Fragestellungen entwickeln können. Unter dem Titel „Baden in der Geschichte: Studierende als Persönlichkeiten“ wird zusammen mit den Studierenden Rebekka Geiger und Frederik Furrer zur Diskussion gestellt, was Aha-Erlebnisse für Studierende sein und wie sie befördert werden könnten. Als Anschauungsmaterial werden dienen: Der Vergleich filmischer Umsetzungen des Thesenanschlag Luthers sowie die Präsentation methodologischer Grundsatzfragen, wie sie von Studierenden bei der Vorbereitung eines filmischen Lehrstuhlprojekts aufgeworfen wurden.
Interview von Prof. Dr. Francisca Loetz zur Dokumentarfilmreihe "Die Schweizer".
Magazin TELE 45, November 2013.
Buchbesprechung von Urs Hafnter zu: Loetz, Francisca: Sexualisierte Gewalt 1500-1850
Neue Zürcher Zeitung, 03.04.2013.
Interview mit Francisca Loetz zu ihrem Buch über sexualisierte Gewalt in der Frühen Neuzeit und Sattelzeit .
az Limmattaler Zeitung, 07.02.2013
Prof. Dr. Francisca Loetz im Interview zum Buch Sexualisierte Gewalt 1500-1850.
Tagesanzeiger.ch/Newsnet, 07.02.2013
Buchbesprechung zu: Loetz, Francisca: Sexualisierte Gewalt 1500 bis 1850
Tages-Anzeiger 13.11.2012
Francisca Loetz: Sexualisierte Gewalt 1500-1850. Plädoyer für eine historische Gewaltforschung
Die historische Forschung hat Gewalt bislang vorwiegend in Bezug auf Kriege, Morde oder Genozide behandelt. Francisca Loetz plädiert dafür, Gewalt darüber hinaus als Form individuellen sozialen Handelns zu begreifen, das als unerträgliche, auf die Niederwerfung des Opfers zielende Grenzverletzung wahrgenommen wurde. Am Beispiel von Fällen sexualisierter Gewalt im Stadtstaat Zürich zwischen 1500 und 1850 diskutiert Francisca Loetz zentrale methodologische Probleme: von der Definition des Gewaltbegriffs bis zur Frage, was in einer Gesellschaft Gewalt zu Gewalt macht. Auf dieser Grundlage entwickelt sie programmatische Perspektiven für eine historische Gewaltforschung Europas vom 16. Bis ins 19. Jahrhundert.
Zürich, 21.-23.06.2012 (zusammen mit Marcus Sandl, Sven Trakulhun, Bernd Roeck)
Die Geschichtswissenschaft kennt viele dualifische Modelle: Vormodern/modern, europäisch/nicht europäischoder herrschen/aushandeln sind nur einige Begriffspaare, mit deren Hilfe historische Erscheinungen beschrieben oder Epocheneinteilungen konzeptuell begründet werden. Solche Dualismen greifen zu kurz. Bei den meisten historischen Phänomenen kommt ein Drittes mit ins Spiel. Figuren des Dritten wie die des Propheten, der Zeugin, des Übersetzers, des Händlers etwa vermitteln zwischen Kommunizierenden. Medien wie Kleidung oder Schmuck stellen Beziehungen zwischen ihren Trägerinnen und ihren Betrachtern her. Dieses Dritte ist Thema der Tagung. Es wird auszuloten sein, inwiefern die systematische Reflexion auf das Dritte den Blick für paradoxe oder hybride historische Verhältnisse öffnet und schärft.
Boldern, 08.-11.12.2011 (in Kooperation mit Nils Langer, University of Bristol)
In Ergänzung zum konventionellen Tagungsformat sucht „frei denken-anders tagen“ eine alternative Form des wissenschaftlichen Austausches nach folgenden Prinzipien: Es werden keine eigenen Projekte vorgestellt noch Beiträge publiziert. Stattdessen wird ein für alle Teilnehmenden relevantes methodologisches Thema auf der Grundlage von Fachtexten und Quellenbeispielen unter Moderation interdisziplinärer Zweierteams (aus Geschichte und Linguistik) diskutiert. Die „intellektuellen“ Sektionen werden jeweils unter professioneller Anleitung um „ganzheitliche“, themenbezogene Sektionen ergänzt (bislang Kommunikation mit Stimme und Körper sowie „Thinking at the Edge“). Die Einladungen erfolgen durch die Lehrstuhlinhaberin dank der Finanzierung des Projekts durch die Mittel zur Chancen-gleichheit. Interessierte Universitätsangehörige können sic
Boldern, 04.-06.11.2010 (in Kooperation mit Nils Langer, University of Bristol)
In Ergänzung zum konventionellen Tagungsformat sucht „frei denken-anders tagen“ eine alternative Form des wissenschaftlichen Austausches nach folgenden Prinzipien: Es werden keine eigenen Projekte vorgestellt noch Beiträge publiziert. Stattdessen wird ein für alle Teilnehmenden relevantes methodologisches Thema auf der Grundlage von Fachtexten und Quellenbeispielen unter Moderation interdisziplinärer Zweierteams (aus Geschichte und Linguistik) diskutiert. Die „intellektuellen“ Sektionen werden jeweils unter professioneller Anleitung um „ganzheitliche“, themenbezogene Sektionen ergänzt (bislang Kommunikation mit Stimme und Körper sowie „Thinking at the Edge“). Die Einladungen erfolgen durch die Lehrstuhlinhaberin dank der Finanzierung des Projekts durch die Mittel zur Chancen-gleichheit. Interessierte Universitätsangehörige können sich bei der Lehrstuhlinhaberin melden.
Michelle Hufschmid ist für ihre Arbeit "er habe ihn bey seinem gemächn angriffen, aber sondst nüd böses gedänckt". Identitätskonstruktionen der Sodomie angeklagter Männer in Zürich Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts in Gerichtsakten aus dem Staatsarchiv Zürich mit dem Motivator-Preis 2010 ausgezeichnet worden. Herzliche Glückwünsche!
Boldern, 18.-20.06.2009
In Ergänzung zum konventionellen Tagungsformat sucht „frei denken-anders tagen“ eine alternative Form des wissenschaftlichen Austausches nach folgenden Prinzipien:
Es werden keine eigenen Projekte vorgestellt noch Beiträge publiziert. Stattdessen wird ein für alle Teilnehmenden relevantes methodologisches Thema auf der Grundlage von Fachtexten und Quellenbeispielen unter Moderation interdisziplinärer Zweierteams (aus Geschichte und Linguistik) diskutiert.
Die „intellektuellen“ Sektionen werden jeweils unter professioneller Anleitung um „ganzheitliche“, themenbezogene Sektionen ergänzt (bislang Kommunikation mit Stimme und Körper sowie „Thinking at the Edge“).
Die Einladungen erfolgen durch die Lehrstuhlinhaberin dank der Finanzierung des Projekts durch die Mittel zur Chancengleichheit. Interessierte Universitätsangehörige können sich bei der Lehrstuhlinhaberin melden.
Kooperationsprojekte mit nicht-universitären Einrichtungen: Chancen und Probleme
(zusammen mit Martin Lengwiller)
Franziska Eggimann ist für ihre Arbeit "Das erste reformierte Zürcher Gesangsbuch von 1598" mit dem Motivator-Preis 2007 ausgezeichnet worden. Herzliche Glückwünsche!