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Sarah-Maria Schober, aktuell Oberassistentin am Historischen Seminar, erhält vom Schweizerischen Nationalfonds einen «SNSF Starting Grant». Sie wechselt damit zum Herbstsemester 2025 als Assistenzprofessorin an die Universität Luzern. Dort realisiert sie über 5 Jahre mit einem 3-köpfigen Team das Projekt «Matter of Distinction: Early Modern Hair, Race, Trade and Multispecies History, 1650–1820». Im Vordergrund des Projekts steht die Frage danach, wie im Zeitraum zwischen 1650 und 1820 Haare zu einem Distinktionsmerkmal wurden. Das Projektteam analysiert die Prozesse, die zur Rassifizierung von Haaren beitrugen. Einerseits setzt das Projekt bei dem in dieser Zeit schnell anwachsenden Handel mit Menschen- und Tierhaaren («age of the wig») an. Andererseits kommen die Instrumentarien der multispecies history zum Einsatz. Die Seminardirektion gratuliert Sarah-Maria Schober herzlich zu ihrem Erfolg und dankt ihr für ihre wertvolle Arbeit in Forschung und Lehre.
Luc Ruffieux ist für seine bei Monika Dommann verfasste Masterarbeit «Hin zur produktiven Einheit zwischen Arbeit und Technik – der Schweizerische Metall- und Uhrenarbeitnehmerverband SMUV und die Automatisierung in den 1980er-Jahren» für den von der Gewerkschaft Unia gestifteten «Nachwuchspreis Arbeitssoziologie, Industrielle Beziehungen und Gewerkschaftsforschung» ausgewählt worden.
Die Seminardirektion gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung!
Susanna Scagliotti, Assistentin bei Andreas Victor Walser, hat für ihre Masterarbeit mit dem Titel «Tra αὔξησις e ἀπόδειξις. Lessico biografico e ritratti illustri nella ‘storiografia biografica’ delle Storie di Polibio di Megalopoli» den premio di studio «Prof.ssa Clementina Gatti» der Università degli Studi di Milano für herausragende Masterarbeiten in Alter Geschichte erhalten. Herzliche Gratulation!
Für ihre bei Francisca Loetz abgeschlossene Dissertation «Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Höfen der frühen Neuzeit» hat Eva Seemann den Forschungspreis der Stiftung für Personengeschichte 2024 erhalten. Die Seminardirektion gratuliert herzlich!
Martin Dusinberre wird von Januar bis Februar 2025 als «professeur invité» an der École des hautes études en sciences sociales in Paris tätig sein. Die Seminardirektion gratuliert herzlich zu dieser Gastprofessur.
Lorenz Dändliker, Doktorand bei Simon Teuscher, hat ein vierjähriges Stipendium des DSI Excellence Program für sein Promotionsprojekt «Along the Archival Traces of Discrimination in Late Medieval Switzerland» erhalten. Herzliche Gratulation!
Larissa Herzog hat im HS 2023 bei Emanuel Zingg das BA-Seminar «Kommunikation im griechischen Hellenismus» belegt und für ihre Seminararbeit «’Zögere nicht, die Kleine Kleopatra zu nennen – und sende mir doch bitte den leeren Behälter zurück’ - Die Vielfalt der weiblichen Stimme in der privaten Briefkommunikation des ptolemäischen Ägyptens» den Semesterpreis der UZH erhalten. Die Seminardirektion gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung!
Im Rahmen des neuen, vom SNF unterstützten Projektes «Digitale Edition und globale Mikrogeschichte: ein Basler Kolonialsöldner in der südostasiatischen Inselwelt des 17. Jahrhunderts» entsteht am Historischen Seminar eine Edition des Reiseberichts von Johann Heinrich Sulger, der 1679-1686 als Söldneroffizier im Dienste der niederländischen Ostindienkompanie im malaiischen Archipel diente und in dieser Zeit an Kolonialkriegen, Versklavungspraktiken und der wissenschaftlichen Erschliessung der südostasiatischen Natur beteiligt war. Projektteam: Susanna Burghartz (Basel, Kooperationspartnerin und Mitherausgeberin), Myriam Schmidt (UZH, wissenschaftliche Mitarbeiterin), Roberto Zaugg (UZH, Projektleitung). Laufzeit des Projektes: 01.10.2024 – 31.12.2027.
In ihrer neuen Tätigkeit im Capitalism Studies Network wird sich Debjani Bhattacharyya mit den Auswirkungen des Kapitalismus auf die Umwelt befassen. Die Seminardirektion gratuliert der Professorin herzlich zu ihrer neuen Aufgabe.
Zwei Studierende haben den Semesterpreis der UZH im FS 2024 erhalten. Moira Ginger Pinkus wurde für ihre bei Debjani Bhattacharyya verfasse Masterarbeit «In a Climate of Hope and Worry: myclimate and the ‘Kyoto Decade’ in Switzerland, 1998-2013» ausgezeichnet. Louis Widmer wurde für seine bei Monika Dommann verfasste Masterarbeit «Vexierbilder des Wandels. Das Dorf als sozialwissenschaftliche Denkfigur in den Sechziger- und Siebzigerjahren» ausgezeichnet. Die Seminardirektion gratuliert den beiden Studierenden herzlich.
Die Reihe «Sozialer Zusammenhalt und kultureller Pluralismus» des Seismo Verlages Zürich begründet eine Publikationsplattform für die wissenschaftliche Forschung zum Thema Migration und der kulturellen Verschiedenheit sowie zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der transnationalen Migration. Die Seminardirektion gratuliert Kijan Espahangizi herzlich zu seiner neuen Aufgabe im Herausgeberkomitee der Reihe.
Alexa Stiller hat die Einladung des Center for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences / Kolleg-Forschungsgruppe (KFG) «Universalism and Particularism in European Contemporary History» an der Ludwig-Maximilians-Universität in München auf ein Fellowship angenommen und wird im Sommersemester 2025 dort sein. Herzliche Gratulation!
Alexa Stiller ist vom Imre Kertész Kolleg der Friedrich-Schiller-Universität in Jena ein Fellowship zugesprochen. Sie wird im Wintersemester 2024/25 in Jena sein. Das Historische Seminar gratuliert herzlich zu diesem Fellowship.
Das Historische Seminar freut sich, die Ernennung von Prof. Dr. Botakoz Kassymbekova anzukündigen. Sie wird ab 1. Oktober 2024 als Inhaberin den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte übernehmen.
Dr. Botakoz Kassymbekova hat in Bischkek und Essex studiert. Sie promovierte an der Humboldt Universität Berlin und war als Postdoc in Berlin, Liverpool und Basel sowie als Gastwissenschaftlerin an der Columbia University, New York, tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sowjetische Geschichte, Stalinismus und Poststalinismus sowie russische imperiale Geschichte.
Ihr erstes Buch „Despite Cultures. Early Soviet Rule in Tajikistan“ (Pittsburgh University Press) zeichnet sowjetische imperiale Strategien in Zentralasien nach und analysiert, wie Diktaturen über große Entfernungen hinweg kommunizieren und ihre Herrschaft durchsetzen. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt untersucht sie die poststalinistische Sowjetunion aus dem Blickwinkel älterer Menschen. Ihre weiteren Forschungsthemen sind der russische Imperialismus, der Vergleich von Leistungsgesellschaften unter Kapitalismus und Kommunismus, das Trauma von Kolonialzeit und Diktatur, Erinnerungspolitik und Dekolonisierung in osteuropäischen Kontexten sowie die Materialität politischer Ordnungen und die Methode der Oral History.
Botakoz Kassymbekova war Mitbegründerin der Online-Ausstellung „Soviet Central Asia in 100 Objects“ am Oxford Nizami Ganjavi Centre und ist Mitbegründerin der RUTA Association for Central, South-Eastern and Eastern European, Baltic, Caucaus, Central and Northern Asian Studies in Global Conversation.
Die Seminardirektion freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Kollegin und ihre wertvolle Arbeit als Forscherin und Dozentin.
© David Ausserhofer/Körber-Stiftung
Im Herbstsemester 2024 wird Monika Dommann als Scientist in Residence im Sonderforschungsbereich 1567 «Virtuelle Lebenswelten» an der Ruhr-Universität Bochum zur Geschichte von technischen und rechtlichen Infrastrukturen (u.a. bei Kryptowährungen) forschen.
Das Historische Seminar gratuliert ihr herzlich!
Alexa Stiller wurde als Gastwissenschaftlerin/Visiting Scholar an die Universität Konstanz (Fach Geschichte, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte) eingeladen und wird im Oktober und November 2024 dort forschen. Herzliche Gratulation!
Valeria Vollmer, Doktorandin bei Peter Collmer und Nada Boskovska, hat einen UZH Candoc Grant erhalten (Laufzeit des Grants 1. August 2024 bis 31. Juli 2026). Der Projekttitel lautet: «Lebenswelten von Krimkriegssöldnern in den 1850er- und 1860er-Jahren: Eine transnationale Kollektivbiographie».
Die Seminardirektion gratuliert Valeria Vollmer herzlich.
Die Motivator-Preise des Historischen Seminars für ausgezeichnete Seminararbeiten und der HS-Alumnae:i Preis für eine besonders gelungene Bachelorarbeit werden alljährlich vergeben. Sie würdigen die ersten eigenständigen Forschungsleistungen von Studierenden. 2024 gehen die Motivator-Preise an Sophia Bosshard, Helena Dobies, Eliot Gisel, Dominik Kalt und Sven Meier. Der Preis der HS-Alumnae:i geht an Carmen Bortolin.
Die Seminardirektion gratuliert den Student:innen herzlich zu den Auszeichnungen.
Für das Projekt «Wissensträger und Bildungsnetzwerke in der Antike und im Mittelalter» hat Nikolas Hächler gemeinsam mit Sonsoles Costero-Quiroga (Complutense Universität Madrid) einen Global Innovation Grant erhalten. Anschliessend an eine hybride Lehrveranstaltung im FS 2025 treffen die Studierenden aus Madrid und Zürich sich zu einem Workshop, um gemeinsam mit dem Onlinetool Geovistory eine Datenbank zu erstellen. Damit können die Bildungsnetzwerke auf digitalen Karten visualisiert werden. Die Seminardirektion gratuliert herzlich!
Der Kanton Basel-Landschaft hat beschlossen, einen unabhängigen Forschungsbericht zur kolonialen Vergangenheit von Baselbieter Akteur:innen verfassen zu lassen, durch welchen ökonomische und migrationsbedingte Verflechtungen sichtbar gemacht werden sollen. Mit der Durchführung des «Forschungsberichtes zur kolonialen Vergangenheit Baselbieter Persönlichkeiten» (Projektlaufzeit Mai 2024 - Anfang 2026) wurde Andreas Zangger beauftragt. Beraten wird er durch eine wissenschaftliche Begleitkommission, die von Roberto Zaugg präsidiert wird. Die Seminarleitung gratuliert herzlich zur Einberufung in dieses Amt.
Die von der University of North Carolina Press herausgegebene Schriftenreihe «InterConnections: The Global 20th Century» beleuchtet auf innovative Weise globale, internationale und transregionale Geschichten des 20. Jahrhunderts. Sie ersetzt die renommierte «New Cold War History» Reihe. Debjani Bhattacharyya ist als Mitglied des Editorial Advisory Board zuständig für die Aufnahme von Büchern zur Umwelt-, Klima- und Anthropozängeschichte. Die Seminarleitung gratuliert der Professorin herzlich zu ihrer ehrenvollen Aufgabe.
Jana Kierysch hat für ihre bei Ruben Hackler verfasste BA-Arbeit « „Weiter machen!“ Solidarität und Selbstermächtigung im Kampf um bessere Haftbedingungen im Frauengefängnis Hindelbank 1977» den Jahrespreis 2024 vom Schweizerischen Sozialarchiv erhalten. Herzliche Gratulation!
Vivianne Rhyner hat im FS 2023 bei Jonas Rüegg das BA-Seminar «Empire and Environment in the Making of the Modern Pacific» belegt und für ihre Seminararbeit «What Makes a Guano Island?» den Semesterpreis der UZH erhalten. Herzliche Gratulation!
Kijan Espahangizi wurde von Studierenden für den Lehrpreis der UZH 2024 nominiert und hat es auf die Shortlist von 15 Dozierenden geschafft. Der Lehrpreis war 2024 unter dem Motto «Lerndialog zwischen Dozierenden und Studierenden» ausgeschrieben.
Die Seminardirektion gratuliert herzlich zu diesem Erfolg!
Jonas Rüeggs Dissertation «The Kuroshio Frontier: Business, State and Environment in the Making of Japan's Pacific» ist mit demDissertationspreis 2024 der Modern Japan History Association MJHA ausgezeichnet worden. Die Seminardirektion gratuliert Jonas Rüegg herzlich.
Das neue internationale Forschungsprojekt «River Landscapes» des «Synergies»-Förderprogrammes der Kulturstiftung Pro Helvetia mit Beteiligung von Debjani Bhattacharyya befasst sich mit der kapitalistischen Sprache, die zur Beschreibung von Wasserläufen verwendet wird, und erstellt ein neues, dekolonisiertes Glossar, das Flüsse als autonome Wasserlandschaften begreift. Das Glossar wird in Form einer digitalen Open-Source-Plattform veröffentlicht werden (Laufzeit des Projektes 01.04.2024-30.04.2026).
Mattia Petruzziello hat erfolgreich ein Doc.CH-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds eingeworben. Das Historische Seminar gratuliert dem Nachwuchsforscher herzlich zu diesem Erfolg.
Mit dem Stipendium, das vom 01.04.2024 - 31.03.2028 läuft, wird Mattia Petruzziello seine Dissertation mit dem Titel «'Die wollten nur tanzen.' Lebenswelten und Identitätsangebote für homosexuelle Männer in der Schweiz (1967-2009)» verfassen.
Geschichte auf Platz 1! Mit Abstand die grösste globale Medienresonanz erzielte 2023 die Studie «Sexueller Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts» unter der Leitung von Prof. Dr. Monika Dommann und Prof. Dr. Marietta Meier.
Signy Gutnick Allen hat für ihr Projekt «Undeserving Poor» einen Seed Fund des UZH Global Strategy and Partnerships Funding Scheme eingeworben.
Wir gratulieren ihr herzlich!
Felix K. Maier und Noemi Heusler haben für ihr Projekt «Re-Experiencing History – Modelling, Analyzing, Understanding the Past Through AI-Powered Key Moments» eine Finanzierung im Innovationsprogramm des DIZH eingeworben.
Die Seminardirektion gratuliert herzlich!
Für seinen Artikel «Science in Glass: Material Pathologies in Laboratory Research, Glassware Standardization, and the (Un)Natural History of a Modern Material, 1900s-1930s» hat Kijan Espahangizi den Derek Price/Rod Webster Prize 2023 der History of Science Society (HSS) erhalten.
Wir gratulieren Kijan Espahangizi herzlich!
Jonas Rüegg hat einen Open Innovation Grant für sein Projekt «Art as Means of Historical Inquiry» erhalten. Das didaktische Forschungsprojekt ist eine Kooperation mit Mayumi Arai und Nina Willimann von der ZHdK. Es bietet Studierenden beider Institutionen die Möglichkeit, in multidisziplinärer Zusammenarbeit methodische Interaktionen von Geschichtsschreibung und Kunst zu erforschen.
Die Seminardirektion gratuliert Jonas Rüegg herzlich!
Silvia Negri hat mit ihrem Projekt «Humility in theory and practice. Historical approaches across cultures (1250-1500)» einen SNF-Starting Grant eingeworben. Wir freuen uns, dass sie dieses Projekt am Historischen Seminar umsetzt und ab dem 1. August 2024 als SNF-Professorin für 5 Jahre bei uns ist. Derzeit ist Silvia Negri Oberassistentin am Historischen Seminar am Lehrstuhl Teuscher.
Silvia Negris Projekt untersucht die Geschichte der Demut anhand von mittelalterliche Demutstheorien und -praktiken aus einer kulturübergreifenden Perspektive. Mit einem interdisziplinärer Ansatz, der sich auf die Geistes- und Kulturgeschichte sowie auf geschlechtsspezifische Ansätze konzentriert, wird das Projekt die Forschung und Lehre am Historischen Seminar um eine neue und einzigartige Perspektive bereichern.
Die Seminardirektion gratuliert Silvia Negri herzlich!
Für ihre Dissertation «Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Höfen der frühen Neuzeit» hat Eva Seemann den Franz-Stephan-Preis 2023 der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts erhalten.
Wir gratulieren herzlich!
Eliane Kurmann hat für ihre bei Gesine Krüger verfasste Dissertation «Fotogeschichten und Geschichtsbilder. Zur Verwendung historischer Fotografien in Tansania» den Dissertationspreis der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft erhalten.
Die Seminardirektion gratuliert herzlich zu diesem Erfolg.
Lena Kaufmann hat vom SNF ein Ambizione-Projekt zugesprochen bekommen und wird ab dem 1. August 2024 in Fribourg mit dem Projekt «Digital agriculture: Sino-European contrasts, correspondences and collaborations» beginnen.
Die Seminardirektion gratuliert Lena Kaufmann herzlich.
Svenja Goltermann ist vom Alfried Krupp Kolleg Greifswald ein Krupp-Senior-Fellowship zugesprochen. Sie wird im HS 2023 und FS 2024 in Greifswald sein.
Das Historische Seminar gratuliert herzlich zu diesem Fellowship.
Ella Müller hat den Nachwuchsforschungspreis der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung für ihre Masterarbeit erhalten. Die Arbeit trägt den Titel «Preaching with Plants. Johann Friedrich Metz and Rudolf Friedrich Hohenacker in the Basel Mission's Network between Science and Enterprise» und wurde von Martin Dusinberre betreut.
Die Seminardirektion gratuliert der Nachwuchsforscherin herzlich zu diesem Erfolg.
Monika Dommans neues Buch «Materialfluss» ist eines der Sachbücher des Monats August 2023 auf der Bestenliste von Die Welt / WDR / Neue Zürcher Zeitung / ORF-Radio Österreich 1. Die Leseempfehlung geben wir gerne weiter und wünschen allen eine gute Sommerlektüre!
Eva Seemanns Dissertation «Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Höfen der frühen Neuzeit» wird mit dem Gleim-Literaturpreis 2023 ausgezeichnet.
Wir gratulieren herzlich!
Eveline Szarka erhält für ihre bei Francisca Loetz verfasste Dissertation «Sinn für Gespenster. Spukphänomene in der reformierten Schweiz (1570-1730)» den Fanny-Moser-Preis 2023.
Wir gratulieren herzlich!
Sarah-Maria Schober erhält den Nachwuchspreis Gold der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) für ihren Aufsatz «A Hairy Tale: Eighteenth-Century Strands of Albinism and Race».
Wir gratulieren ganz herzlich!
Zwei Studierende haben den Semesterpreis der UZH im HS 2022 erhalten. Christina Bruderer wurde für ihre Bachelorarbeit «Meineide und deren Bestrafung in der Merowingerzeit» ausgezeichnet. Die Arbeit wurde von Philip Zimmermann betreut. Mattia Petruzziello erhielt einen Preis für seine Masterarbeit «Homosexuelle Identität(en) im Umbruch? Ausdifferenzierungsprozesse in der Homosexuellenbewegung Zürichs (1968-1973)», die bei Monika Dommann geschrieben wurde.
Die Seminardirektion gratuliert den Ausgezeichneten herzlich.
Die Motivator-Preise des Historischen Seminars für ausgezeichnete Seminararbeiten und der HS-Alumnae:i Preis für eine besonders gelungene Bachelorarbeit werden alljährlich vergeben. Sie würdigen die ersten eigenständigen Forschungsleistungen von Studierenden.
2023 gehen die Motivator-Preise an Pia Regli, Luc Ruffieux, Jonah Schenkel, Philipp Dirk Schumann und Dimitri Dennis Tatsiopoulos. Der Preis der HS-Alumnae:i geht an Lotta Sophie Danz.
Die Seminardirektion gratuliert den Student:innen herzlich zu den Auszeichnungen.
Der Geschichtsabsolvent Jusuf Prasovic hat das Bundesstipendium für das Europäische Hochschulinstitut in Florenz des Staatssekretariats für Bildung, Innovation und Bildung erhalten. Mit diesem Stipendium wird er sein Doktoratsprojekt «Keeping it in the Family. Textile Wealth, Succession Lines, and the Making of a World Leading Silk Dynasty, 1830-1980» durchführen. Die Arbeit wird von Matthieu Leimgruber mitbetreut.
Die Seminardirektion gratuliert dem Nachwuchswissenschaftler herzlich zu diesem Erfolg.
Anne-Christine Schindler hat den Jahrespreis 2023 des Schweizerischen Sozialarchivs für ihre Masterarbeit erhalten. Die Arbeit, die Prof. Dr. Monika Dommann betreute, trägt den Titel «Zürcher Radiopirat:innen zwischen Medien- und Kulturpolitik, 1976-1983. Eine Soundgeschichte».
Die Seminardirektion gratuliert der Nachwuchsforscherin herzlich zu diesem Erfolg.
Das Digital History Lab ist am Projekt "Linked Open Data for the Humanities and Social Sciences: Developing ORD Best Practices, Communities and Sustainable Services with Geovistory" beteiligt, für das Tobias Hodel (Bern) als Hauptantragsteller einen Swiss Open Research Data Grant eingeworben hat. Das DHL wird im Rahmen einer 10% Stelle daran mitwirken und seinen Beitrag insbesondere im Bereich der Stärkung des Austauschs von Best Practices innerhalb einer datenproduzierenden und -konsumierenden Community leisten.
Das SNF-Forschungsprojekt iPergamon unter der Leitung von Andreas Victor Walser wird die Inschriften der hellenistischen Residenzstadt und kaiserzeitlichen Metropole Pergamon in einem digitalen Corpus zugänglich machen. Durch die Neuedition mit umfassender Dokumentation, Kommentierung und Übersetzung wird eine zeitgemässe Edition der rund 800 Texte erstellt, die nicht nur den aktuellen Anfoderungen entspricht, sondern darüber hinaus auch zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.
(Laufzeit 1.03.2023 bis 28.02.2027)
Leila Girschweiler und Camille Schneiter haben beide erfolgreich ein Doc.CH-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds eingeworben. Das Historische Seminar gratuliert den beiden Nachwuchsforscherinnen herzlich zu diesem Erfolg.
Das Projekt von Leila Girschweiler träg den Titel «Mothers, Daughters and Spaces of Work: Swiss Business and the Politics of Corporate Responsibility in Argentina and Brazil (1964-1984)» und läuft von 01.03.2023 – 28.02.2027.
Das Projekt Camille Schneiter trägt den Titel «The Creatures of the Anthropocene. A Bioconstitutional History of Neobiota in Switzerland» und läuft von 01.03.2023 – 28.02.2027.
Mit seinem Projekt „The Microcomputer as a Medium of Transformation in Europe, 1980–2000“ hat Gleb Albert eine SNF Assistenzprofessur eingeworben, die am 1. September 2023 an der Universität Luzern startet. Er ist derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Zürich, Lehrstuhl Dommann, und lehrt hier bis Ende FS 2023.
Gleb Alberts Projekt widmet sich der Rolle des Heim- und Personal-Computers als Medium und Konsumobjekt während der Transformationsprozesse in West- und Osteuropa. In vergleichender Perspektive werden die Rolle des Computers in der Formierung neuartiger Kleinunternehmen und in der Praxis transnationaler dissidentischer Bewegungen sowie die Repräsentationen der Transformation in frühdigitalen Medien untersucht.
Die Seminardirektion gratuliert Gleb Albert herzlich zu seinem Erfolg und dankt ihm für seine wertvolle Arbeit in Forschung und Lehre.
Im Frühlingssemester 2022 hat Mara Pürro für ihre MA Abschlussarbeit einen Semesterpreis der UZH erhalten. Die Arbeit, betreut von Prof. Martin Dusinberre, trägt den Titel «An Overlooked Stepping Stone on the Sweet Path to ‚Success‘: The Trafficking of Yucatecans to Cuba in the Mid-Nineteenth Century».
Die Seminardirektion gratuliert der Nachwuchsforscherin herzlich zu diesem Erfolg.
Yi-Tang Lin wird PRIMA Professorin am HS
Die Seminardirektion freut sich mitzuteilen, dass Dr. Yi-Tang Lin per 1. Februar 2023 im Rahmen des SNF PRIMA-Programms eine fünfjährige Professur an unserem Seminar antritt.
Dr. Lins PRIMA-Projekt ist an der Schnittstelle zwischen internationaler politischer Geschichte, Wissens- und Technikgeschichte angesiedelt. Es trägt den Titel «Rice Knowledge and Practices between Pacific Asia and West Africa: International Development meets local farming (1960–1991)». Zusammen mit einem zweiköpfigen Team wird sie den Austausch zwischen Asien und Afrika zur Zeit der «Grünen Revolution» und im Kontext des Kalten Krieges untersuchen – und dabei auf die Akteuren in diesen Regionen fokussieren, statt das Bild der blossen Hilfeempfänger zu perpetuieren. Zur Erschliessung einer Fülle an Quellen werden auch digitale Methoden erarbeitet.
Dr. Lins Projekt verknüpft hervorragend die Forschungsschwerpunkte des Historischen Seminars zu Asien und Afrika.
PRIMA professorship for Yi-Tang Lin
The Directors of the Department of History are delighted to announce that Dr. Yi-Tang Lin will be joining us as a Swiss National Science Foundation PRIMA professor from 1. February 2023.
Located at the intersection of international political history and the history of science and technology, Dr. Lin’s PRIMA-project is titled “Rice Knowledge and Practices between Pacific Asia and West Africa: International Development meets local farming (1960–1991)”. It aims to decentralize historical accounts of the Cold War-era “Green Revolution” by studying exchange pathways between Asia and Africa and challenging the notion of two regions considered only the recipients instead of actors in these exchanges. Over the five-year period of her professorship, she and her team will mobilize mixed methods to capture historical data from actors who left various quantities of written records.
Dr. Lin’s groundbreaking research connects two of our department’s leading areas of research, Africa and Asia. We look forward greatly to welcoming her to the University of Zurich.
Die Tagung zum Gründungsjubiläum des Historischen Seminars Anfang Oktober vereinigte vielfältige Beiträge und Diskussionen zur Arbeit mit Quellen, wie im Tagungsbericht nachzulesen ist. Im Vordergrund standen historische Perspektiven, aber auch aktuelle Fragen rund um die Zugänglichkeit und Erforschung von Quellenmaterial vor dem Hintergrund des material, global und digital turn.
Das von Monika Dommann, Hannes Rickli und Max Stadler herausgegebene Buch "Data Centers. Edges of a Wired Nation" ist vom Bundesmt für Kultur im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs "Die schönsten Schweizer Bücher" als eines von 19 Büchern ausgezeichnet worden. Gestaltet wurde das Werk von Hubertus Design für den Verlag Lars Müller Publishers.
Der Seminarvorstand gratuliert zu dieser Auszeichnung!
Um den neuen Studierenden den Einstieg ins Geschichtsstudium zu erleichtern, bieten wir eine Einführungsveranstaltung für Erstsemestrige an. Diese findet am Donnerstag, 15. September statt. Nach den Informationsveranstaltungen sind alle Studierenden zu einem Mittagessen in der Mensa eingeladen. Zum Abschluss findet eine Führung durch die Räumlichkeiten des Historischen Seminars statt.
Informationen des Historischen Seminars zu den Erstsemestrigentagen HS 2022
Informationen der Universität Zürich zu den Erstsemestrigentagen HS 2022
6. und 7. Oktober 2022
Im späten 19. Jahrhundert rückte die Geschichtsschreibung historische Quellen und ihre Analyse in den Mittelpunkt - so auch bei der Gründung des Historischen Seminars. Die Arbeit mit Quellen prägt bis heute Forschung und Lehre, aber auch die Archivarbeit und den Geschichtsunterricht.
Die Jubiläumstagung verknüpft in fünf Sektionen und einer Keynote von Brigitte Miriam Bedos-Rezak (New York) historische Blicke auf die Quellenarbeit mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft . Im Vordergrund stehen praktische wie politische Fragen der Erschliessung und Erforschung von Quellenmaterial vor dem Hintergrund des material, global und vor allem digital turn.
Das Programm und Anmeldeformular finden Sie online.
Die Gründung des Historischen Seminars der Universität Zürich fand in einer Zeit rasanter Veränderungen in Stadt und Kanton Zürich statt. Davon zeugen bis heute markante Gebäude und Infrastrukturen. Das Wachstum brachte Innovationen, aber auch soziale und politische Konflikte mit sich.
Geschichtsstudierende führen anlässlich des HS-Jubiläums und in Kooperation mit «Einfach Zürich» und dem Schweizerischen Sozialarchiv durch die historische Boomtown.
Wann: 22. / 29. September 2022, 18-20 Uhr
Treffpunkt: Polyterasse ETH
Freier Eintritt auf Anmeldung.
Das Historische Seminar freut sich, den Stellenantritt von Prof. Dr. Felix K. Maier bekannt zu geben. Er wird als Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte des ersten Millenniums in Asien und Europa eine Neuausrichtung der Professur mittragen, die europaweit einzigartig ist.
Felix K. Maier studierte an den Universitäten Eichstätt, Freiburg und Oxford die Fächer Latein, Geschichte, Griechisch und Pädagogik. Nach der Promotion mit einer Arbeit über den griechischen Geschichtsschreiber Polybius war er mehrere Jahre als Akademischer Rat an der Universität Freiburg sowie als ERASMUS-Austauschdozent an der University of Durham tätig. Im Jahr 2015 erfolgte die Habilitation, die sich mit der Repräsentation der spätantiken Kaiser auseinandersetzte. Im Anschluss bekam Felix K. Maier von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine Heisenberg-Stelle an der Universität Würzburg zugesprochen, die er bis zu seinem Ruf an die Universität Zürich Inne hatte. Zu seinen weiteren Forschungsschwerpunkten gehören Identitätskonflikte im Römischen Reich, die Eskalationsanalyse militärischer Konflikte sowie die Digital Classics.
Die Seminardirektion freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Kollegen und seine wertvolle Arbeit als Forscher und Dozent.
Die Seminardirektion gratuliert Robin Bäni, Pirmin Bischoff, Claudine Brändle, Mira Imhof, Flavia Müller und Anna Weibel herzlich zu ihren eben verliehenen Motivatorpreisen für besonders gelungene Seminararbeiten sowie zum Preis der HS-Alumnae:i Vereinigung für eine hervorragende BA-Abschlussarbeit.
Für ihre Abschlussarbeiten im Herbstsemester 2021 können Geschichtsstudierende erneut Semesterpreise der UZH entgegennehmen:
- Sacha Pascal Egli für die Bachelorarbeit "Und plötzlich war es teuer. Ein polithistorischer Beitrag zur ersten Erdölpreiskrise 1973/74 in der Schweiz", eingereicht bei Privatdozentin Judith Vitale
- Leila Girschweiler für die Masterarbeit "Schweiz trifft Itaipu. Die transnationale Produktion eines ‚technological‘ sublime", eingereicht bei Prof. Monika Dommann
Weiter geht der Jahrespreis 2022 des Schweizerischen Sozialarchivs an
- Lars Heinzer für die Masterarbeit "Politik aus dem Lautsprecher. Der Einfluss von Lautsprechersystemen auf politisches Handeln in der Schweiz in den 1930er-Jahren", eingereicht bei Prof. Monika Dommann.
Die Seminardirektion gratuliert den Nachwuchsforschenden herzlich zu ihren Auszeichnungen!
Die dritte Staffel von "15past15" präsentiert zum 150 Jahre Jubiläum des Historischen Seminars reichhaltiges Archivmaterial und interessante Gespräche. Jose Caceres Mardones und Maryam Joseph beleuchten in sieben Episoden das Zusammenspiel von Institution und Akteurinnen und Akteuren. Was hat der Historismus mit der Gründung des Seminars zu tun? Wie hat der Fachverein Mitbestimmung erwirkt? Welche Auswirkungen haben Universitätsreformen auf das Studium? Welchen Einfluss hat die Gesellschaft auf die Wahl der Professorinnen? Wann wurde das Historische Seminar global? Es lohnt sich, reinzuhören!
Mit einem Fellowship der Zentralbibliothek Zürich wird Joël Floris, Oberassistent am Lehrstuhl von Matthieu Leimgruber, statistische Publikationen digitalisieren und analysieren. Dabei werden demographische und wirtschaftliche Indikatoren für den Kanton und die Stadt Zürich zwischen 1910 und 1925 sowie die Auswirkungen der «Spanischen Grippe» von 1918 bis 1920 analysiert.
Ebenfalls wirkt Joël Floris in einem interdisziplinären Projekt mit, das historische Daten früherer Pandemien digitalisiert, analysiert und kartiert. An der UZH sind Mitarbeitende vom Geografischen Institut, dem Institut für Evolutionäre Medizin und dem Historisches Seminar, an der ZHAW vom Institut für Angewandte Medienwissenschaft beteiligt. Mit Unterstützung der Digitialisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) wird ein frei zugänglicher Daten- und Visualisierungs-Hub erstellt, auf dem auch Datengeschichten erzählt werden.
Beide Projekte zielen darauf ab, die Erfahrungen und Analysen vergangener Pandemien für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die NZZ am Sonntag rollt die dunkle Geschichte der Psychochirurgie in einer Podcast-Serie neu auf. Titularprofessorin und Bereichsleiterin Marietta Meier hat bei der Erarbeitung der Serie Unterstützung geleistet und kommt als Historikerin mehrmals zu Wort.
Die katholische Kirche der Schweiz hat Prof. Dr. Monika Dommann und Prof. Dr. Marietta Meier mit einem Pilotprojekt beauftragt. Das einjährige Projekt legt die Basis für künftige Forschung zur Geschichte sexualisierter Gewalt, die katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige seit Mitte des 20. Jahrhunderts in der Schweiz ausgeübt haben. Im Zentrum stehen die Strukturen, die sexuellen Missbrauch ermöglichten und es erschwerten, dass dieser aufgedeckt und geahndet wurde.
Verfolgt werden zwei Ziele: Erstens soll geklärt werden, welche Quellen existieren und zugänglich gemacht werden. Zu diesem Zweck werden unter anderem Opferorganisationen und Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kontaktiert. Zweitens sollen mögliche Fragestellungen und Methoden für weitere Forschungsprojekte vorgeschlagen werden.
Weiterführende Informationen finden sich zum Beispiel in einem Podcast des Tages Anzeigers sowie im Beobachter.
Der dreizehnte SIAF Award des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung geht an Eliane Kurmann für ihre Dissertation "Fotogeschichten und Geschichtsbilder. Zur Verwendung historischer Fotografien in Tansania" unter der Betreuung von Professorin Gesine Krüger.
In der Laudatio heisst es: "Es ist im Urteil der Jury der Autorin hervorragend gelungen, afrikanische Geschichte von einer Innensicht her zu schreiben. Frau Kurmann schreibt anhand der Geschichte von nur drei Fotographien eine Geschichte darüber, wie Menschen in Afrika ihre eigene Geschichte schreiben."
Die Seminardirektion des Historischen Seminars gratuliert der Preisträgerin herzlich zu dieser Auszeichnung!
Am 30. Oktober 2021 fand eine vom Schweizerischen Nationalmuseum und dem Maison de l’histoire (UNIGE) organisierte Tagung statt, bei der die Themen Kolonialismus, Sklaverei und Globalisierung im Kontext von Museum und Öffentlichkeit und an der Schnittstelle zur aktuellen Forschung diskutiert wurden.
Prof. Roberto Zaugg hielt an der Tagung einen Vortrag zum Thema "Du Saint-Empire aux côtes de Guinée: le témoignage d’un négrier subalterne" und war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion zum Umgang mit kolonialen Verflechtungen in Museen und öffentlichem Raum.
Zu den Preisträger/innen des UZH-Semesterpreises im Frühlingssemester 2021 gehören zwei Absolventinnen und ein Absolvent des Historischen Seminars:
- Stefanie Fivian für ihre Arbeit "Aufbruch, Umbruch, Einbruch? Die drei Zürcher Johanniterkommenden im ausgehenden Mittelalter" eingereicht bei Prof. Dr. Claudia Zey
- Christina Nanz für ihre Arbeit "Reisen durch das ‚Chosen Land of Mahometan Conservatism‘: Ein Bild von Rückständigkeit, Konflikt und Fanatismus. Die Repräsentation der osmanischen Provinzen Bosnien und Herzegowina durch englische und französische Reisende" eingereicht bei Prof. Dr. Nada Boskovska.
- Giorgio Elias Scherrer für seine Arbeit "Das gescheiterte Sozialwerk. Stipendienwesen, soziale Ungleichheit und die Idee der meritokratischen Schweiz, 1917 bis 2004" eingereicht bei Prof. Dr. Monika Dommann
Die Seminarleitung gratuliert den jungen Forschenden herzlich zur Auszeichnung.
Das Historische Seminar ist überzeugt, dass Prof. Matthieu Leimgruber seine Forschungsarbeit in einem Geist der Redlichkeit, Ehrlichkeit und Selbstreflexion durchgeführt hat und weiterhin durchführt.
Akademische Forschung ist ein Prozess, der eine ständige Reflexion und Überarbeitung mehrerer Entwürfe erfordert. Zu diesem Prozess der Überarbeitung tragen viele Tätigkeiten bei, darunter die Lektüre von Quellen und Literatur, Diskussionen mit Studierenden und laufende Debatten mit Kollegen, der Öffentlichkeit und gesellschaftlichen Akteuren.
Wenn wir als HistorikerInnen unsere Texte überarbeiten, ist dies nicht ein Zeichen von Einmischung, sondern von Sorgfalt, nämlich eine analytische Sprache zu finden, die die historische Realität der Quellen am besten wiedergibt. Andere stimmen oft nicht mit unserer Sprache oder unseren Schlussfolgerungen überein, weil sie neue Beweise oder bessere Kenntnisse über die Beweise haben. Akademische Forscher begrüssen solche Debatten, die in einem Geist der Redlichkeit, Ehrlichkeit und Selbstreflexion geführt werden.
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Statement from the Department of History concerning diverse media coverage with regard to Prof. Dr. Matthieu Leimgruber’s Research Report, “Weapons, Capital and Kunsthaus: The Origins of the Bührle Art Collection in its Historical Context”
The Department of History is convinced that Prof. Matthieu Leimgruber has conducted and continues to conduct his research in a spirit of probity, honesty and self-reflection.
Academic research is a process which entails constant reflection and revision of multiple drafts. Many engagements contribute to this process of redrafting, including the reading of sources and literature; discussions with students; and ongoing debates with colleagues, the public, and societal stakeholders.
When we historians revise our texts, this is a sign not of interference but of care, namely to find an analytical language which best reflects the historical reality of the sources. Others often disagree with our language or conclusions, based on new evidence or their better knowledge of the evidence. Academic researchers welcome such debates, conducted in a spirit of probity, honesty and self-reflection.
Das Historische Seminar freut sich, die Ernennung von Prof. Dr. Debjani Bhattacharyya anzukündigen. Sie wird als Inhaberin des Lehrstuhls für die Geschichte des Anthropozäns eine Neuausrichtung der Professur mittragen, die europaweit einzigartig ist.
Die Professorin hat sich in der Rechts- und Umweltgeschichte Südasiens einen Namen gemacht und ist Autorin des viel beachteten Buches Empire and Ecology in the Bengal Delta: The Making of Calcutta (Cambridge University Press, 2018). Sie arbeitet derzeit an einem Buch zur Region des indischen Ozeans mit dem Titel Climate Futures’ Past: Law and Weather Knowledge in the Indian Ocean World. Für den Zeitraum des 18. und frühen 19. Jahrhunderts untersucht Debjani Bhattacharyya, wie die Risikoberechnungen der Seefahrt- Versicherungen das Wissen über das Wetter, die kolonialen Meereswissenschaften und die Klima-Prognosen des Derivatemarktes geformt haben.
Prof. Dr. Anne Kolb und Prof. Dr. Martin Dusinberre, Seminardirektion, äussern sich wie folgt zur Berufung: "Prof. Bhattacharyya wird mit ihren innovativen Ansätzen und ihrer Begeisterung wesentlich zur Profilierung unseres Seminars im Bereich "Global History" beitragen und gleichzeitig unsere etablierten Forschungsschwerpunkte der sozialen Transformationen stärken. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr."
Debjani Bhattacharyya sagt über ihre Berufung: "Ich fühle mich geehrt, Teil der Universität Zürich und des Historischen Seminars mit seiner wegweisenden Forschung in Sozial- und Wirtschaftsgeschichte zu werden. Ich freue mich sehr darauf, in diesem Umfeld Kolonial- und Wirtschaftsgeschichte sowie die Geschichte des Anthropozäns miteinander zu verbinden und dabei Klima und Umwelt zu fokussieren."
Die Professorin wird ihre Stelle am 1. Februar 2022 in der Nachfolge von Philipp Sarasin antreten.
The Department of History is delighted to announce the appointment of Professor Debjani Bhattacharyya as Professor and Chair for the newly designated History of the Anthropocene - the only Chair of its kind in Europe.
Prof. Bhattacharyya is internationally renowned for her work in the legal and environmental history of South Asia and is the author of Empire and Ecology in the Bengal Delta: The Making of Calcutta (Cambridge University Press, 2018). She is currently working on a new monograph on the Indian Ocean region, entitled, Climate Futures’ Past: Law and Weather Knowledge in the Indian Ocean World. Ranging from the eighteenth century to the middle decades of the nineteenth century, the book will examine how the marine insurance industry's risk calculations shaped weather knowledge, colonial oceanographic sciences and predictions of climate futures in derivatives markets.
Prof. Anne Kolb and Prof. Martin Dusinberre, co-directors of the Department of History, said: "We look forward hugely to working with Prof. Bhattacharyya. Her innovative approach and evident passion for her subject will enhance our expanding profile in global history, while simultaneously strengthening the Department's long-established research focus on the history of social transformations."
Prof. Bhattacharyya said: "I am honored to join the intellectual community of the University of Zurich and a department which has been producing field-defining research in social and economic history. I look forward to melding colonial and economic histories with research on the Anthropocene, climate and environment at UZH in the coming years."
Prof. Bhattacharyya will take up her appointment on 1 February 2022, after the retirement of Prof. Philipp Sarasin.
Für seine Dissertation "Mutualisme, concurrence et science actuarielle: Contributions à l’historiographie du système suisse d’assurance-maladie (1865–1970)" hat Geoffroy Legentilhomme, Postdoc am Lehrstuhl von Professor Matthieu Leimgruber, den diesjährigen Preis der Fondation Pierre du Bois erhalten.
Das Historische Seminar gratuliert Geoffroy Legentilhomme herzlich zu dieser Auszeichnung.
Wie begegnen Historikerinnen und Historiker heute, früher und in Zukunft ihren Quellen? Call for Papers für die Jubiläumstagung des Historischen Seminars Zürich am 6. und 7. Oktober 2022. Vorschläge und Nachfragen bitte bis 1. November 2021 an sarah.schober@uzh.ch.
Gutachten zur Dissertation von Dr. Pascal Germann
Bei der Universitätsleitung der Universität Zürich wurde im Januar 2018 eine Anzeige wegen Verdachts der Unlauterkeit in der Wissenschaft gegen Dr. Pascal Germann eingereicht. Nachfahr*innen eines der in der Dissertation erwähnten Forschers warfen Dr. Germann im Wesentlichen vor, dass er in seiner Dissertation («Laboratorien der Vererbung. Rassenforschung und Humangenetik in der Schweiz, 1900 – 1970», Wallstein Verlag, Göttingen 2016) Daten verfälscht, weggelassen oder willkürlich interpretiert und Forscher des 20. Jahrhunderts wiederholt als Kooperateure mit Forschungsanstalten des Dritten Reichs, als Rassisten, Profiteure von kolonialen Machtasymmetrien und dergleichen bezeichnet habe.
Die Universitätsleitung beauftragte daraufhin im Oktober 2018 einen externen Gutachter mit der Untersuchung der Vorwürfe. Em. o. Univ.-Prof. Dr. Mitchell Ash von der Universität Wien untersuchte die Vorwürfe unabhängig und stellte in seinem Gutachten vom 18. März 2019 fest, dass keinerlei Anhaltspunkte für ein wissenschaftlich unlauteres Verhalten von Dr. Germann bestanden und die Vorwürfe eine Mischung von Entstellungen, Unterstellungen und sachlichen Fehlern darstellten. Ausserdem orientieren sich die Kläger*innen an einem mittlerweile überholten Verständnis der Wissenschaftsgeschichte. Diese urteilt heute nicht mehr in erster Linie über “grosse Gelehrte“ und ihrer Leistungen. Vielmehr geht es in der Dissertation Germanns gemäss dem wissenschaftlichen State of the Art um eine breitere Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Entwicklungen im politischen Zusammenhang, die er auch mit Umbrüchen in den Denkstilen, in den Netzwerken und in den institutionellen Rahmungen der Forschungspraxis in Verbindung setzt. Das Verfahren wurde eingestellt.
Dr. Germann wurde im Jahr 2015 mit dem Höchstprädikat promoviert und seine Dissertation wurde mit dem Jahrespreis der Universität Zürich für die Philosophische Fakultät 2016 ausgezeichnet. Die Universität Zürich legt Wert darauf, diese herausragenden Leistungen Dr. Germanns hervorzuheben, die durch das eingestellte Verfahren in keiner Weise in Frage gestellt, sondern vielmehr bestätigt wurden.
Im Rahmen eines Informationszugangsgesuches verlangte die Anzeigeerstatterin im Juni 2019 Zugang zum Gutachten, den ihr die Universität zunächst verweigerte. Nachdem die von der Anzeigeerstatterin angerufene Rekurskommission der Zürcher Hochschulen im Mai 2021 beschlossen hatte, dass das Gutachten an die Gesuchstellerin ohne Auflagen herauszugeben sei und die Anzeigeerstatterin bereits in der Vergangenheit eine Vielzahl von Personen über die Vorwürfe und das Verfahren informiert hatte, hat die Universität Zürich entschieden, dieses im Internet generell für interessierte Personen zugänglich zu machen.
Universität Zürich
Die Universitätsleitung
Visualisierungen historischer Orte sollen nicht nur digitalen Spielen und Filmproduktionen überlassen werden, sondern auch von Historiker*innen im Sinne einer historisch-kritischen Darstellung entwickelt werden. In zwei Lehrveranstaltungen des Historischen Seminars haben sich Tobias Hodel und Bettina Schöller mit Studierenden der Geschichte an 3D-Modellierungen gewagt, die historische Quellen und archäologische Grabungsbefunde von Orten in Zürich interpretieren. Die 3D Modelle sind auf einer speziellen Website online verfügbar; entstanden mithilfe der Fachstelle für digitale Lehre und Forschung an der Phil. Fakultät der UZH.
Auf Ad fontes wird eine weitere reichhaltige Quellengattung eingebunden. Das neue Modul beinhaltet einen Trainingsteil, wo Recherchen in Online-Filmdatenbanken und die Quellenkritik audiovisueller Quellen geübt werden können. Weiter findet sich dort eine medienwissenschaftlich und historisch informierte Einführung in die Geschichte des Films. Ein Ressourcenteil bietet weiterführende Literatur und Links zu Online-Datenbanken und Film-Archiven.
Das Angebot richtet sich an Geschichtsstudierende ebenso wie an interessierte Laien. Angebunden ist Ad fontes am Lehrstuhl von Simon Teuscher; das Modul zu Filmquellen entstand am Lehrstuhl von Monika Dommann mit Michiel van Gulpen sowie in Kooperation mit Felix Rauh vom Verein Memoriav und Stefan Länzlinger vom Schweizerischen Sozialarchiv. Die Finanzierung erfolgte dankenswerterweise durch die “Fördermittel Digitale Lehre und Forschung“ der Universität Zürich.
Die Motivator-Preise des Historischen Seminars für ausgezeichnete Seminararbeiten und der HS-Alumni Preis für eine besonders gelungene Bachelorarbeit werden alljährlich vergeben. Sie würdigen die ersten eigenständigen Forschungsleistungen von Studierenden und sollen zu einem weitergehenden Geschichtsstudium anregen.
2021 gehen die Motivator-Preise an Katja Lindenmann, Nuria Piller, Camille Schneiter, Alexandre de Vasconcelos Weber und Alexander Winkler. Den HS-Alumni-Preis erhält Carlotta Krauer.
Die Seminarleitung gratuliert den Student/-innen herzlich zu den Auszeichnungen.
Die von der Oxford University Press herausgegebene Zeitschrift "Past and Present", in deren Redaktion Professor Martin Dusinberre ernannt worden ist, diskutiert aktuelle Ansätze und Themen der Geschichtswissenschaft. Sie ist eine der führenden Fachzeitschriften in diesem Gebiet.
Die Seminarleitung gratuliert dem Professor herzlich zu seiner ehrenvollen Aufgabe und verdankt sein Engagement für innovative Beiträge zur Fachkultur.
Für ihre Abschlussarbeiten im Herbstsemester 2020 sind drei Geschichtsstudierende mit Semesterpreisen der UZH bedacht worden:
- Silvia Degen für Ihre Arbeit "Narrativität im Historienfilm. Hayden Whites Überlegungen zur Geschichtsschreibung und die Erzählung der Reformation im ‚Zwingli‘-Film 2019" (Betreuung Francisca Loetz)
- Lena Frösch für ihre Arbeit "Travellers between Worlds. The life stories of the Basel missionaries Jiang Yunzhang and Li Cheng’en" (Betreuung Martin Dusinberre)
- Alexander Winkler für seine Arbeit "‚ei etiam placere non neglegant recte loquendo‘. Zur ‚norma rectitudinis‘der Sprache in der karolingischen correctio" (Betreuung Sebastian Scholz)
Die Seminarleitung gratuliert den Preisträger/innen herzlich zu diesen Auszeichnungen.
Im Alter von 85 Jahren ist vergangene Woche der Historiker Urs Bitterli verstorben. Er wirkte von 1978 bis 2001 als Professor für Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar und wird als geschätzter Professor und Kollege in bester Erinnerung bleiben. Im Namen der Seminarleitung würdigt Gesine Krüger, die ihre Professur 2003 in der Nachfolge von Urs Bitterli antrat, den verstorbenen Kollegen:
Das selbstgebastelte Pappschild “Prüfung” von Urs Bitterli habe ich immer noch und es verklemmt sich zuverlässig im Türrahmen, wenn es die wiederkehrende besondere Situation, den Initiationsritus Prüfung signalisieren soll: keine Störung, bitte Ruhe. Hinter Urs Bitterli hat sich in diesem Frühling die letzte Tür geschlossen, vermutlich leise aber bestimmt, so wie er selbst war. Einen besseren Vorgänger konnte man sich nicht wünschen. Er hat eine Lücke hinterlassen, als er 2001 emeritiert wurde, die grosszügig zum Ausfüllen einlud. Sein wichtigstes Buch zur Aussereuropäischen Geschichte war zweifellos Die “Wilden“ und die “Zivilisierten“: Grundzüge einer Geistes- und Kulturgeschichte der europäisch-überseeischen Begegnung, das bereits 1976 erschienen ist und im deutschsprachigen Raum von allen gelesen wurde, die in der sich langsam globalisierenden Geschichtswissenschaft neue Wege suchten. Obwohl manche Konzepte, wie das des Kulturkontaktes, bereits in den 1980er Jahren in der Kritik standen, war sein Werk grundlegend im wahrsten Sinne des Wortes und von einer tiefen Humanität geprägt, die auch seine vielen anderen Bücher auszeichnete. Mit einer Dissertation zum Nationalsozialismus und einer Habilitation zur Geistesgeschichte afrikanisch-europäischer Begegnung spannte er schon früh einen weiten historischen Bogen und brachte damit Themen in ein diskursives Verhältnis, um das heute schwer gerungen wird. Auch nach seiner Emeritierung engagiert sich Urs Bitterli am Historischen Seminar, etwa beim Motivator-Preis, wo er mit viel Witz Laudationes vortrug und sich darüber amüsierte, dass seine eigene Jungendzeit nun bereits eine historische Epoche geworden und untersuchungswürdig sei. Wir nehmen mit Dankbarkeit Abschied von einem wunderbaren Kollegen, Wegbereiter, Lehrer.
Weitere Nachrufe auf den Historiker finden sich unter anderem auf SRF.
Die Vorstellung, wonach Afrika vor dem 20. Jahrhundert ein gänzlich rural geprägter Erdteil gewesen oder aber ausschliesslich durch exogene Einflüsse urbanisiert worden sei, wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte durch eine Vielzahl von Studien überwunden, welche die Heterogenität und historische Stratifizierung städtischer Siedlungsformen hervorgehoben haben. Das von Roberto Zaugg (UZH) gemeinsam mit Clélia Coret (Universiteit Gent) und Gérard Chouin (William & Mary) herausgegebene Themenheft von Afriques (11, 2020) widmet sich urbanen Dynamiken der Verräumlichung von politischer, sozialer und religiöser Macht. Anhand von archäologischen und geschichtswissenschaftlichen Fallstudien zur Wasserverwaltung in einer Karowanenstadt Marokkos, zu djihadistischer Raumplanung im Sahel, zur Integration von Kriegsvertriebenen in der Yoruba-Region und zu einem Handelsknotenpunkt in der ostafrikanischen Savanne untersucht es materielle und symbolische Aspekte städtischer Machtkonstruktion und -inszenierung.
Für seinen Artikel in der renommierten Zeitschrift "Past and Present" (249.1; November 2020) hat Oberassistent Antoine Acker einen Sérgio Buarque de Holanda Preis der Latin American Studies Association, Sektion Brasilien, erhalten. Der Beitrag zeigt auf, wie aus der Perspektive der brasilianischen Erdölproduktion die globale Geschichte des Anthropozäns pluralisiert werden kann.
Die Seminarleitung gratuliert Antoine Acker herzlich zu diesem Preis.
Im Rahmen einer Initiative von Swissuniversities hat die UZH für die Periode 2021 bis 2024 neue Projekte zur Stärkung von Digital Skills eingeworben.
Das Teilprojekt unter der Leitung von Christine Grundig, die am Historischen Seminar als Koordinatorin des Digital History Labsarbeitet, zielt auf eine systematische Vermittlung digitaler Kernkompetenzen in den Geisteswissenschaften sowie die Befähigung zu ihrer Anwendung auf wechselnde Fragestellungen ab.
Im Rahmen einer Initiative von Swissuniversities hat die UZH ein neues vierjähriges Projekt zur Stärkung von Digital Skills eingeworben. Das Teilprojekt unter der Leitung von Daniel Ursprung, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, wird einen Online-Kurs für Studierende entwickeln, um den interdisziplinären Einsatz von Geographischen Informationssystemen und die Visualisierung räumlicher Informationen (Karten) zu üben. Dazu werden auch Fallbeispiele aus der Praxis (Forschung, Lehre) behandelt.
Die Seminarleitung gratuliert Daniel Ursprung zu diesem weiteren Erfolg im Bereich der Digital Humanities.
Auf Brigitte Studer, emeritierte Geschichtsprofessorin der Universität Bern, folgt Silvia Berger Ziauddin. Nach ihrer Oberassistenz am Historischen Seminar Zürich, einer Assistenzprofessur in Bern und der Habilitierung in Zürich ist Silvia Berger Ziauddin nun zur ordentlichen Professorin für Schweizer Geschichte und Neueste Allgemeine Geschichte gewählt worden. Sie wird gleichzeitig neue Mitdirektorin des Historischen Instituts in Bern.
Die Seminarleitung des Historischen Seminars Zürich gratuliert der Kollegin und ehemaligen Mitarbeiterin herzlich zu ihrem Erfolg.
Für den Frühling 2021 hat Oberassistent Antoine Acker eine Fellowship am Zentrum für Globalgeschichte an der Ludwig-Maximilian Universität in München eingeworben. Auch aktuell hat er eine Fellowship inne, und zwar am Rachel Carson Center for Environment and Society an der LMU in München.
Die Seminarleitung gratuliert Antoine Acker zu den beiden Forschungskrediten und freut sich, dass er seine Lehre am Historischen Seminar im FS 2021 trotz Fellowship abhalten wird.
Am Ende des 17. Jahrhunderts reiste der junge Wundarzt-Geselle Johann Peter Oettinger während mehreren Jahren auf niederländischen und brandenburgischen Sklavenschiffen in die Karibik und nach Westafrika. Sein Tagebuchmanuskript haben Roberto Zaugg (Historisches Seminar, UZH) und Craig Koslofsky (University of Illinois) erstmals ediert und ins Englische übersetzt. Es ist das einzige deutschsprachige Selbstzeugnis, das einen vollumfänglichen Bericht über eine trans-atlantische Dreiecksfahrt beinhaltet. Die darin enthaltenen Beschreibungen karibischer Plantagekolonien sowie afrikanischer Küstengesellschaften eröffnen wertvolle Einblicke in globale Verflechtungen der Frühen Neuzeit und ermöglichen es, den Alltag des Sklavenhandels aus der Perspektive eines prekären Arbeitsmigranten zu rekonstruieren, der sich aktiv daran beteiligte.
A German Barber-Surgeon in the Atlantic Slave Trade: The Seventeenth-Century Journal of Johann Peter Oettinger, edited and translated by Craig Koslofsky and Roberto Zaugg, University of Virginia Press, Charlottesville 2020. https://www.upress.virginia.edu/title/5283
Am 24. Dezember 1870 genehmigte der Zürcher Regierungsrat den Geschichtsprofessoren an der Universität Zürich, die "historischen Studien nach übereinstimmenden Gesichtspunkten zu organisieren“. Diese ersten Schritte hin zu einem Historischen Seminar haben den Seminarvorstand und die Geschäftsführung zu einem kleinen Film angeregt - mit herzlichem Dank an Tom Gerber, Hanspeter Zenger und Maryam Jospeh.
Als Historikerinnen und Historiker werden wir in den kommenden zweieinhalb Jahren statt eines einzelnen Datums eines Prozesses erinnern, der 1873 in eine erste Seminarordnung mündete. Wir freuen uns auf rege Teilnahme bei den geplanten Veranstaltungen!
Kijan Espahangizi, Dozent am Historischen Seminar und Geschäftsführer des Zentrums Geschichte des Wissens, ist von der Stiftung Pro Helvetia in deren Fachkommission gewählt worden. Er wird dort für die Periode 2021 bis 2024 seine Expertise zum Querschnittsthema Migration einbringen.
Das Historische Seminar gratuliert Kijan Espahangizi zur Wahl in dieses kulturpolitisch wichtige Gremium.
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Foodways in West Africa: an integrated approach on pots, animals and plants" (SNF Sinergia-Programm) bietet der Lehrstuhl von Roberto Zaugg einer Geschichtsstudentin / einem Geschichtsstudenten der UZH die Möglichkeit, eine MA-Abschlussarbeit zum Thema "Ernährung und Landwirtschaft in Senegal während des langen 19. Jahrhunderts" zu schreiben.
Weitere Informationen zum Projekt und zum Bewerbungsverfahren siehe separates PDF.
Ende Novemeber hat der Stiftungsrat des Schweizer Presserats sechs neue MItglieder gewählt, darunter Professorin Monika Dommann. Der Schweizer Pressrat dient Publikum und Medienschaffenden als Beschwerdeinstanz und wacht über die Einhaltung des für alle Journalist*innen gültigen Journalistenkodex. Er trägt aber auch zur Reflexion und Diskussion über grundsätzliche medienethische Themen bei.
Das Historische Seminar gratuliert Monika Dommann zur Wahl in dieses gesellschaftlich wichtige Gremium.
Mit seinem Projekt "AnthropoSouth. Latin American Oil Revolutions in the Development Century" hat Oberassistent Antoine Acker ein hoch kompetitives SNF Eccellenza Professorial Fellowship einwerben können. Zusammen mit seinem Team (zwei Postdoc-Stellen und eine Doc-Stelle) wird er am IHEID in Genf die sozialen, kulturellen und politischen Dynamiken untersuchen, welche mit der Herausbildung von Erdölmärkten und einer grundlegenden Energiewende in Lateinamerika zusammenhängen. Teil der Untersuchung werden auch Prozesse der politischen Emanzipation, der ökonomischen Dekolonisation und der Nationalstaatenbildung sowie der transkulturellen Zirkulation von Ideen und Wissen sein. Das Projekt will damit zu einer multiperspektiven Geschichte des Anthropozäns beitragen.
Das Historische Seminar gratuliert Antoine Acker herzlich zur Förderprofessur und dankt ihm für seine grossen Leistungen in Forschung und Lehre in Zürich!
Im Rahmen eines ERC-Projektes ist Benjamin Straumann seit dem 1. Oktober 2020 als Förderprofessor am Historischen Seminar tätig. Das Historische Seminar heisst ihn und sein Team herzlich willkommen!
Das Projekt untersucht Ciceros Rechtsdefinition und deren Wirkungsgeschichte; genauere Angaben finden sich auf der Website TheJustCity.org.
Im Rahmen des Forschungsprojektes sind mehrere Qualifikationsstellen zur Besetzung ausgeschrieben.
Unter dem Titel "Von Slow Fashion zu Fast Fashion und wieder zurück? Digitale studentische Projektportfolios zu Nachhaltigkeitskonzepten am Textilstandort Schweiz" hat Eva Brugger zusammen mit der international tätigen Designerin Meret Aebersold einen kompetitiven Lehrkredit der Universität Zürich eingeworben: Studierende können in diesem MA-Kolloquium im Herbstsemester 2021 und im Frühjahrssemster 2022 praktische Erfahrungen in der historischen Textilproduktion und -verarbeitung sammeln. Dank den Einblicken in konkrete Techniken tragen die Studierenden aktiv zu einer Historisierung von Nachhaltigkeitskonzepten am Textilstandort Schweiz bei. Mit digitalen Portfolios erproben sie ein neues Format der Projektdokumentation, das Text-, Bild- und Videoformate umfasst.
Unter den Preisträger/innen des UZH-Semesterpreises im FS 2020 sind auch zwei Angehörige des Historischen Seminars:
Livia Merz ist für ihre MA-Abschlussarbeit "Für den Fürsten sorgen. Diensttätigkeiten am frühneuzeitlichen Hof", eingereicht bei Prof. Simon Teuscher, ausgezeichnet worden. Michiel van Gulpen hat den Preis für seine MA-Abschlussarbeit "Vom ‚Kolonialsöldner‘ zum ‚obersten Magistrat‘. Die transnationale Karriere des Michael Letter von Zug im Kontext der kolonialen Verstrickungen der Schweiz im 19. Jahrhundert", eingereicht bei Prof. Monika Dommann, erhalten.
Das Historische Seminar gratuliert den beiden jungen Forschenden zur Auszeichnung!
Die Doron-Stiftung hat einen ihrer beiden jährlichen Preise an Titularprofessor Tobias Straumann vergeben. Die Stiftung würdigt damit Straumanns profunden Kenntnisse der Schweizer Finanz- und Wirtschaftsgeschichte, sein wissenschaftliches Engagement und auch seine Fähigkeit, seine Forschungsansätze und Erkenntnisse in Gastbeiträgen und Vorträgen einem breiteren Publikum zu vermitteln.
Das Historische Seminar gratuliert dem Preisträger herzlich zur Auszeichnung!
Nach vier Jahren Arbeit ist die definitive Fassung des E-Learning Games "Lives in Transit" nun spielbar!
Realisiert wurde das Projekt unter der Leitung von Martin Dusinberre mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds, der Digital Society Initiative und dem S3IT-Team an der UZH, Studierenden des Historischen Seminars sowie unter Beizug eines externen Designteams. Wer sich über Events und Updates zu «Lives in Transit» informieren möchte, folgt dem Projekt auf Twitter.
Ende September luden die Herausgeberinnen der Itinera 47, Monika Dommann und Sibylle Marti, zur Vernissage ihres Buches «Kriegsmaterial im Kalten Krieg. Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit» ein. An der Diskussion nahmen weiter Matthieu Leimgruber und Michael M. Olsansky teil. Die Veranstaltung fand im Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich statt, die Aufzeichnung ist online vergübar.
Das Historische Kolleg in München hat Prof. Dr. Claudia Zey ein Senior Fellowship zuerkannt. Sie wird im HS 2020 und FS 2021 in München weilen und in der Lehre von PD Dr. Tobias Daniels vertreten.
Das Historische Seminar gratuliert der Professorin zu diesem Fellowship und wünscht ihr in München sowie ihrem Stellvertreter in Zürich eine anregende Zeit.
Anlässlich des Dies academicus 2020 hat die Philosophische Fakultät der Universität Zürich auf Antrag des Historischen Seminars Dr. Elisabeth Joris die Würde einer Doktorin ehrenhalber verliehen. Sie würdigt damit die Arbeit einer bedeutenden freischaffenden Historikerin und Vorkämpferin der Frauen- und Geschlechtergeschichte im deutschen Sprachraum.
Elisabeth Joris hat ihre Publikationstätigkeit zusammen mit Heidi Witzig 1986 mit «Frauengeschichte(n): Dokumente aus zwei Jahrhunderten zur Situation der Frauen in der Schweiz» begonnen. Die Historikerin war neben viel beachteten Forschungs- und Publikationsprojekten lange Zeit als Gymnasiallehrerin tätig. Kurz vor ihrer Pensionierung hat sie an der Universität Zürich über das Wirken von Pädagogin Josephine Stadlin und Homöopathin Emilie Paravicini-Blumer im bildungsbürgerlichen 19. Jahrhunderts promoviert.
Das Historische Seminar gratuliert Elisabeth Joris herzlich zum Ehrendoktorat!
Interview mit Elisabeth Joris auf Radio SRF
Interview mit Elisabeth Joris in "die Zeit"
Mit der Enennung von Privatdozent Stephan Sander-Faes zum Associate Professor kann das Historische Seminar einen erneuten Berufungserfolg vermelden: Der ehemalige Oberassistent am Lehrstuhl von Prof. em. Bernd Roeck hat seit dem 1. August 2020 eine Stelle als Associate Professor in Early Modern History an der Universität Bergen, Norwegen, am Department of Archaeology, History, Cultural Studies and Religion inne.
Das Historische Seminar gratuliert Stephan Sander-Faes herzlich zu seiner Berufung und dankt ihm für seine wertvollen Beiträge in Forschung und Lehre. In der Lehre wird er noch bis mindestens Ende Herbstsemester 2020 in Zürich tätig sein.
Studierende und Mitarbeitende der UZH hatten dieses Semester die Gelegenheit, eine Dozentin oder einen Dozenten für besonderen Leistungen während der Corona-Krise zu nominieren. Die Abteilung Hochschuldidaktik würdigt nun 150 Dozierende als "Teachers of the Hour" für einen besonders gelungenen Transfer von Präsenz- auf Fern-Lehre unter Einsatz von digitalen Applikationen. Am Historischen Seminar sind das folgende Dozierende: Martin Dusinberre, Kijan Espahangizi, Ruben Hackler, Tanja Hammel, Sarah-Maria Schober, Nina Studer und Daniel Ursprung.
Das Historische Seminar gratuliert den gewürdigten Dozierenden herzlich und bedankt sich überhaupt bei allen Dozierenden für ihren aussergewöhnlichen Einsatz im Frühlingssemester 2020!
Unter Einhaltung spezifischer Schutzmassnahmen können die UZH und somit auch das Historische Seminar den Präsenzbetrieb wiederaufnehmen. In der Umsetzung handelt es sich um einen «Mischbetrieb», bei dem Büropräsenz und Home Office kombiniert werden. Auch interne Sitzungen können am Historischen Seminar wieder vor Ort stattfinden, sofern der nötige Platz vorhanden ist.
Die Studierenden haben einen limitierten Zugang zum Historischen Seminar: Studienberatungen, Besprechungen mit Dozierenden und manche Konsultationen in der Seminarbibliothek sind vor Ort möglich. Die studentischen Arbeitsräume bleiben aber geschlossen.
In der 2. Staffel von "15past15" mit dem Titel "Wealth and the Writing of History" diskutieren 14 bzw. 15 Historiker*innen die Bedeutung und Definition von Reichtum in verschiedenen Epochen und Weltregionen. Dabei geht es auch um Reflexionen auf Macht, Reichtum und globale Verflechtungen in der Geschichtsschreibung.
Die hörenswerten Beiträge ziehen Themen und Referent*innen der 5. Schweizerischen Geschichtstage von Juni 2019 heran.
Zur Eindämmung der Coronavirus-Verbreitung stellt die Universität Zürich bis auf weiteres auf einen Betrieb mit Minimalpräsenz um. Das gilt auch für das Historische Seminar. Alle Mitarbeitenden der Zentralen Dienste des Historischen Seminars sind im Home Office per E-Mail erreichbar (Kontakte siehe Rubrik Über uns). Auskünfte zu den Dienstleistungen der Seminarbibliothek finden sich in der Rubrik Bibliotheken. Wir hoffen auf eine baldige Eindämmung der Pandemie und freuen uns auf die Rückkehr zum Präsenzbetrieb.
Janosch Steuwer, Oberassistent am Lehrstuhl von Svenja Goltermann, ist für sein Buch „Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse. Politik, Gesellschaft und privates Leben in Tagebüchern 1933-1939". mit dem Förderpreis des Kulturfonds ProLitteris 2020ausgezeichnet worden.
Wir gratulieren dem Preisträger zu dieser Auszeichnung!
Unter dem Titel «Global history of climate change from theory to practice: a cross-cultural learning approach» hat Oberassistent Antoine Acker zusammen mit der in Shanghai tätigen Professorin Iris Borowy einen kompetitiven Lehrkredit der Universität Zürich eingeworben: Mithilfe eines digitalen Planspiels können im Frühlingssemester 2020 Studierende aus Zürich und Studierende der Universität Shanghai («Master in International Relations and Diplomacy») klimapolitische Verhandlungen in einem internationalen Kontext gemeinsam simulieren und theoretisch begründet reflektieren.
The Department of History congratulates PD Dr. Benjamin Straumann on having been awarded a highly prestigious Consolidator Grant by the European Research Council. Together with his team Benjamin Straumann will research the influence of Roman politician and philosopher Marcus Tullius Cicero (106–43 BC) on Western theories of justice: What is justice? Can republics survive in the long term without justice? Is it possible for justice to be established at an institutional level and used as a benchmark in international relations? According to Cicero, the stability of a state requires a specific, juridical kind of justice. Liberty or popular sovereignty, too, require and presuppose a particular conception of justice.
The aim of the project is to shed light on how the notion of justice has developed since antiquity and show how Cicero’s conception of justice came to play a crucial role in Western political thought.
Benjamin Straumann is one of six researchers at the University of Zurich who have been awarded ERC Consolidator Grants.
Noch bis zum Mi 18. Dezember 2019 ist eine Ausstellung über den am Historischen Seminar legendären Raum "Oase" zu sehen! Mit viel Engagement haben Geschichtsstudierende die bewegte Geschichte des Raums recherchiert und Interviews mit Zeitzeug/-innen geführt. Unter der Leitung von Jose Cáceres Mardones und Denise Tonella haben sie sich mit der Vermittlung und Darstellung ihrer Ergebnisse auseinandersetzt - herausgekommen ist eine sehenswerte Ausstellung im Lichthof der UZH.
"Lives in Transit" (LiT), an interactive E-Learning game developed at the UZH Department of History, is now live in beta version. Led by Martin Dusinberre and a team including members of the University of Zurich's S3IT unit and external partners, LiT is one outcome of a major project funded by the Swiss National Science Foundation and the German Research Foundation (2017-2020), in collaboration with Prof. Roland Wenzlhuemer (LMU Munich).
The play time of the playable demo is about fifteen minutes, and the full game will be released in March 2020. Please follow LiT and offer any feedback on Twitter (@transitlives).
Im Rahmen einer Projektwoche der Initiative «Schweizer Jugend forscht» haben die Schüler/-innen Finn Nina Hasler und Merlin Spreyermann beim E-Learning-Tool «Ad fontes» mitgewirkt. Intensiv haben sie sich anhand von Karten und Plänen sowie Bauzeugen mit der Industrialisierung und Stadtentwicklung von Winterthur befasst. Entstanden ist daraus eine Übung auf «Ad fontes», die beeindruckt.
Für ihre Masterarbeit "Streit unter Laien. Konfessionelle Auseinandersetzungen im Wirtshaus (1520-1710)" ist Nicole Zellweger, derzeit Assistentin am Lehrstuhl von Francisca Loetz, mit einem UZH-Semesterpreis des FS 2019 ausgezeichnet worden. Kevin Brühlmann ist mit einem UZH-Semesterpreis für seine Masterarbeit "Zeit der Utopien. Die 1968er-Jahre in Schaffhausen", eingereicht bei Prof. Monika Dommann, bedacht worden.
Das Historische Seminar gratuliert den beiden Nachwuchsforschenden zu diesen Auszeichnungen!
Im neuen Sinergia-Projekt unter der Leitung von Anne Mayor (Université de Genève, P.I.), Tobias Haller (Universität Bern) und Martine Regert (CNRS / Université Côte d’Azur, Nice) untersucht ein Team aus den Fachbereichen Archäologie, Ethnologie, Chemie, Botanik, Zoologie und Geschichte die Entwicklung von Landwirtschaft und Essenskulturen im heutigen Senegal während der letzten zwei Jahrtausende.
Das Historische Seminar der Universität Zürich ist mit einer von Roberto Zaugg geleiteten Forschungseinheit, die sich der Auswertung von europäischen Reiseberichten und Archivquellen (15.-19. Jahrhundert) annimmt, an diesem Projekt beteiligt.
Erneut kann das Historische Seminar eine Berufung vermelden: Oberassistent Tobias Hodel ist für eine Assistenzprofessur in Digital Humanities (mit Tenure Track) an die Universität Bern berufen worden. Er wird Zürich Ende Oktober 2019 verlassen, jedoch seine Lehre in Zürich im Herbstsemester 2019 zu Ende führen.
Das Historische Seminar gratuliert Tobias Hodel herzlich zu seiner Berufung und dankt ihm für seine wertvollen Beiträge in Forschung und Lehre sowie für seinen grossen Einsatz beim Relaunch des E-Learning Tools Ad fontes!
Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe untersucht im Rahmen dieses Projekts die Geschichte der Verschränkung von lokaler Macht und internationaler Vernetzung am Beispiel von politischen bzw. wirtschaftlichen Eliten in Zürich, Genf und Basel.
Die Leitung bei diesem Sinergia-Projekt haben André Mach, Stéphanie Ginalski, Eric Davoine und Matthieu Leimgruber inne.
Im neuen Sinergia-Projekt unter der Leitung von Marianne Sommer, Simon Teuscher, Staffan Müller-Wille und Caroline Arni untersucht ein interdisziplinäres Projektteam die Geschichte und Bedeutung der visuellen Darstellungen von Abstammung – in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten und auf im zeitlichen Wandel: von mittelalterlichen Stammbäumen bis hin zu heutigen DNA-Visualisierungen. (Laufzeit: 01.02.2019 bis 31.01.2023)
Beim wöchentlichen Workshop für Nachwuchsforscher/-innen werden Textentwürfe diskutiert. Nun hat das von den Professor/-innen Monika Dommann, Gesine Krüger, Martin Dusinberre und Simon Teuscher initiierte Format ein Pendent an der Sophia University in Tokyo gefunden!
Aufgegriffen hat das Format Prof. Mariko Iijima, die 2018 Fellow am Historischen Seminar der UZH war. Die erste Sitzung in Tokyo fand im April 2019 statt und wurde von Martin Dusiberre als Gast aus Zürich moderiert. Diskutiert wurde ein Text von Prof. Lon Kurashige (University of Southern California), der selber anwesend war. Damit ist auch ein Austausch zwischen Beteiligten der Geschichtskontore in Tokyo und Zürich lanciert.
Geschichtskontor goes global
The weekly writing workshop for doctoral students and postdocs discusses texts as work-in-progress. Initiated by Profs. Gesine Krüger, Monika Dommann, Simon Teuscher and Martin Dusinberre, the Geschichtskontor now has a new life in Japan!
On 26 April 2019, at Sophia University in Tokyo, Prof. Mariko Iijima opened the first "Writing Seminar". Prof. Iijima, who was a visiting professor at the UZH Department of History in 2018, attended Geschichtskontor and was inspired to offer a similar workshop. The first session, chaired by Martin Dusinberre, discussed a text written by Prof. Lon Kurashige (University of Southern California), who was also present. Hopefully there will be many further exchanges between participants of the two workshops in Tokyo and Zurich in the future.
An den Fünften Schweizerischen Geschichtstagen werden zwei Panel von Studierenden des Historischen Seminars organisiert:
Der Journalismus und das Geld (Panel des etü)
Digitale Projekte im Studium eine Bereicherung? (Panel des FVhist)
Student*innen des Historischen Seminars können für diese beiden Panels unter assistenz@geschichtstage.ch eine Freikarte bestellen (Betreff: Freikarte; solange Vorrat reicht).
Im Archiv des Historischen Seminars werden Akten aufbewahrt, die für die Geschäftsleitung und den Seminarvorstand greifbar sein müssen. Die Bestände bieten aber auch Forscher/-innen interessante Einblicke in die Seminargeschichte sowie in Strukturen und Entscheidungsprozesse im Wandel der Zeit. Zudem hat der studentische Fachverein FVhist seine Akten dem HS-Archiv anvertraut.
Die Bestände können im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen konsultiert werden. Nähere Informationen finden sich auf der Website des HS-Archivs.
Welcher Master passt am besten zu mir? Am Master Info Event der Universität Zürich erhalten Sie Einblicke in alle MA-Studienprogramme des Historischen Seminars sowie anderer Fächer.
Mittwoch, 20. März 2019, ab 17:15 Uhr
> Poster-Session der MA-Studienprogramme
Universität Zentrum, Lichthof
> Präsentation der MA-Studienprogramme in Geschichte, 18:15-18:45 Uhr, KOL-F-101
Eine Anmeldung ist erwünscht.
Dienstag, 26. Februar 2019, 12.15 Uhr bis 13 Uhr, KO2 F 101
In der zweiten Informationsveranstaltung zur aktuellen Studienreform geht es um die attraktiven (neuen) Studienprogramme im Geschichtsstudium, die Modulstruktur und den Aufbau des Studiums ab Herbstsemester 2019, das Latinum und die Übergangsbestimmungen.
Alle Geschichtsstudierenden im Haupt- und Nebenfach sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.
Um unseren neuen Studierenden den Einstieg ins Geschichtsstudium zu erleichtern, bieten wir eine Einführungsveranstaltung für Erstsemestrige an. Diese findet am Do 14. Februar 2019 von 10:00 – 12:00 Uhr im KOL-N-1 statt.
Im Anschluss an die Präsentation der Studienberaterin haben die Studierenden die Möglichkeit, an einer Führung durch die Universität sowie an einem Apéro in der "Oase" (KO2-G-289) mit dem Fachverein (FVhistund www.facebook.com/fvhist) teilzunehmen.
In 15 Folgen à rund 15 Minuten diskutiert der neue Podcast «15past15» am Beispiel von Ostasien und mit globalgeschichtlicher Perspektive, wie Geschichte in spezifischen Situationen geschrieben und rezipiert wird und sich im Kontext gesellschaftlichen Wandels verändert.
Lanciert haben den Podcast Martin Dusinberre und Birgit Tremml-Werner im Rahmen eines von HERA finanzierten Projektes.
Studierende, die im BA 120 ECTS Geschichte studieren und ein Praktikum in einer fachverwandten Institution absolvieren, können sich dieses anrechnen lassen.
Zum Leistungsnachweis gehört ein Bericht, der auf das Praktikum reflektiert. Vier besonders gelungene Praktikumsberichte aus den Bereichen Archiv, Forschung, Kulturinitiative und Museum sind auf der Website des Historischen Seminars publiziert. Sie geben interessante Einblicke in die Praktika und die Reflexionen der Studierenden.
Studien- und Mobilitätsberaterin Tanja Hammel, die auch als Dozentin tätig ist, hat an der Universität Basel promoviert und nun den dortigen fakultären Dissertationspreis 2018 erhalten. Ihre Arbeit trägt den Titel "Shaping Science and Society in the Cape - A Relational History of Mary Elizabeth Barber" und erscheint 2019 in der Reihe «Cambridge Imperial and Postcolonial Studies» bei Palgrave Macmillan.
Das Historische Seminar gratuliert der Mitarbeiterin herzlich zur Auszeichnung.
2016 durchforsteten Studierende in einem Seminar bei Monika Dommann Archivbestände des Archivs für Zeitgeschichte der ETH. Sie befassten sich mit der trotzkistischen Bewegung in der Schweiz und stiessen dabei auf so interessante Akteure wie den Gründer und Patron der Firma Sibir. Im Seminar stand die Entwicklung eigener Forschungsfragen anhand von Archivgut im Zentrum.
Daraus ist ein bemerkenswertes Buchprojekt entstanden, bei dem auch Studierende als Autor/innen wirkten. Erschienen ist das Buch in der Reihe Aether, weitere Informationen zu Seminar und Publikation finden sich in einem Beitrag von UZH News.
Das Projekt von Daniel Ursprung entwickelt Strategien für die Ausgestaltung digitaler Leistungsnachweise im Geschichtsstudium und testet sie im praktischen Einsatz.
In drei Lehrveranstaltungen werden - unter Beiziehung externer Fachleute - mit Studierenden technische und mediale Fertigkeiten erarbeitet um sie zu befähigen, ihre Lernleistung in unterschiedlichen medialen Formaten zu präsentieren:
1.) historische Raumanalysen und Karten, 2.) Podcasts , 3.) Videos. Die Studierenden reflektieren dabei kritisch und aus eigener Anschauung digitale Prozesse und mediale Rahmenbedingungen der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse für ein breiteres Publikum (digital storytelling).
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat diesen Herbst Gleb J. Alberts Publikation „Das Charisma der Weltrevolution. Revolutionärer Internationalismus in der frühen Sowjetgesellschaft 1917–1927“ (Böhlau Verlag, 2017) mit einem Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Werke ausgezeichnet. Das Historische Seminar gratuliert dem Nachwuchsforscher, der am Lehrstuhl von Monika Dommann arbeitet, herzlich zu dieser Auszeichnung.
Silvia Berger, bis vor kurzem lehrstuhlunabhängige Oberassistentin am Historischen Seminar, hat per 1. August 2018 eine Assistenzprofessur für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Bern angetreten.
Gerald Schwedler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Sebastian Scholz, tritt per 1. November 2018 an der Universität Kiel eine Professur (W3) für Geschichte des späten Mittelalters sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an.
Das Historische Seminar gratuliert Silvia Berger und Gerald Schwedler herzlich zu ihren Berufungen und dankt ihnen für ihre wertvollen Beiträge in Forschung, Lehre und Gremienarbeit!
Im Herbstsemester 2018 weilt Professorin Monika Dommann im Rahmen ihrer Fellowship am Collegium Helveticum (Digital Societies-Projekte am Collegium Helveticum) im Forschungssemester. Ihre Vertretung für die Lehre am Historischen Seminar übernehmen Dr. Magaly Thornay und Dr. Kijan Espahangizi.
Das Magazin der Historikerinnen und Historiker Deutschland (VHD) widmet sich in diesem Jahr dem Thema "Politik, Geschichte, Gesellschaft". Aus diesem Anlass und als Zeichen der Wertschätzung wurden die Herausgeber/innen des Online-Magazins "Geschichte der Gegenwart" dazu eingeladen, einen Beitrag zu verfassen. Zum Herausgeberteam gehören auch Angehörige des Historischen Seminars. Ihr Artikel ist nun in der lesenswerten Onlineausgabe vertreten.
Vom 1. Juni bis 15. August 2018 ist das Bewerbungsfenster für die freien SEMP-Austauschplätze fürs FS 19 auf Mobility Online offen.
Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf der Seite des International Relations Office.
Doktorand Jonas Schädler, der im Rahmen des Projektes "Medien der Genauigkeit" forscht, hat für eine Aufnahme von Stromzählern eine Auszeichnung erhalten.
350 Beiträge wurden zum SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder eingereicht. Eine international besetzte Jury hat in vier Kategorien Gewinner und Auszeichnungen ausgewählt. Alle ausgezeichneten Beiträge werden an den diesjährigen Bieler Fototagen vom 4. bis 27. Mai 2018 gezeigt.
Das Historische Seminar gratuliert Jonas Schädler zu dieser Auszeichnung, welche auch die Relevanz dokumentarischer Fotografie in der Geschichtswissenschaft aufzeigt.
Der Schweizerische Nationalfonds hat an Jan-Friederich Missfelder, Oberassistent und Koordinator Doktoratsstufe, eine SNF-Förderungsprofessur an der Universität Basel vergeben. Er wird in seinem Projekt analysieren, wie Lieder und Liedflugschriften zur Meinungsbildung und zum zeitgenössischen Geschichtsbewusstsein beigetragen haben.
Das Historische Seminar gratuliert Jan-Friedrich Missfelder herzlich zu diesem Erfolg und dankt für seine wertvollen Beiträge in Lehre und Forschung an der Universtität Zürich!
Oberassistentin Juliane Schiel ist für eine Assistenzprofessur mit Tenure Track an das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (WISO) der Universität Wien berufen worden und wird Zürich Ende August 2018 verlassen. Die Professur hat die Denomination "Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit".
Das Historische Seminar gratuliert Juliane Schiel herzlich zu ihrer Berufung und dankt für ihre wertvollen Beiträge in Forschung, Lehre und Gremienarbeit!
Das viel beachtete Projekt der Historischen Statistik der Schweiz (HSSO) wurde 1978 unter der Leitung von Hansjörg Siegenthaler lanciert. Es sind mehrere Publikationen daraus hervorgegangen, und 2003 wurde es in einer Online Datenbank greifbar. Nun wird das Datenbankprojekt in einer benutzerfreundlichen Gestaltung neu lanciert.
Der Relauch der HSSO erfolgt in einer Kooperation zwischen der Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, den Universitäten Zürich und Genf sowie der ETH Lausanne. Federführend wirkt Matthieu Leimgruber, Professor an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Historischen Seminars der UZH, mit. Alle weiteren Beteiligten sind im Impressum sowie in einem historischen Abriss auf der Website des Projektes aufgeführt.
Svenja Goltermanns Buch "Opfer. Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne" wird auf mehreren Bestenlisten aufgeführt: Der Deutschlandfunk, die Zeit, und die Welt empfehlen das Buch sehr zur Lektüre. Das Historische Seminar schliesst sich diesen Empfehlungen an und gratuliert der Professorin und Autorin zu dieser Rezeption.
Privatdozent Benjamin Straumann hat für sein Buch «Crisis and Constitutionalism: Roman Political Thought from the Fall of the Republic to the Age of Revolution» den István Hont Book Prize für die beste ideengeschichtliche Monographie des Jahres 2016 gewonnen. Das Historische Seminar gratuliert dem Forscher und Dozenten herzlich zu diesem Preis!
Am 14. Februar 2018 lädt das Historische Seminar alle Erstsemestrigen im Frühjahrssemester 2018 zum Erstsemestrigentag ein. Wir freuen uns darauf, Sie an unserem Seminar begrüssen zu dürfen! Die Veranstaltung findet von 10.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr im KOL-G-212 statt. Im Anschluss an die Studienpräsentation gibt es die Möglichkeit, an einer Führung durch die Universität sowie an einem Apéro in der Oase im KO2-G-289 mit dem Fachverein FVhist teilzunehmen.
Links:
https://www.uzh.ch/blog/fachverein/
https://www.facebook.com/fvhist
The Department of History at the University of Zurich announce the publication of a new "Ad fontes" module in global history. "Isaak Iselin in Hawai‘i, 1807" follows a Basel merchant's sojourn in Hawai‘i only thirty years after the arrival of Europeans on the islands. Although Isaak Iselin-Roulet (1784-1841) prepared an edited account of his world circumnavigation for eventual publication, the module introduces both Iselin's original handwritten diary and letters to his brother. These valuable, rare sources come from the Iselin private archive in Basel, whose support we gratefully acknowledge. As in other Ad fontes modules, these texts offer users transcription exercises (here for the first time using English-language sources); other exercises introduce both the nature of private archival research and ways of reading Pacific encounters from a global history perspective.
"Isaak Iselin in Hawai‘i" is the result of a research collaboration between David Hänggi-Aragai M.A. and Prof. Dr. Martin Dusinberre (UZH).
Like all Ad fontes modules, it is freely accessible after an initial user registration: http://www.adfontes.uzh.ch/1000.php
Almut Höfert hat einen Ruf der Universität Oldenburg als Professorin W3 für Mittelalterliche Geschichte erhalten und angenommen. Sie wird noch in diesem Semester die Universität Zürich verlassen und somit auch ihre SNF-Förderungsprofessur aufgeben.
Christa Wirth, Oberassistentin am Lehrstuhl von Monika Dommann, hat einen Ruf der Universität of Agder in Kristiansand (Norwegen) als Associate Professor (permanent position) für die Epoche «1750 to Present» erhalten und angenommen. Sie wird die Universität Zürich Ende Mai 2018 verlassen.
Das Historische Seminar gratuliert den beiden Historikerinnen herzlich zu ihren Berufungen und dankt für ihre wertvollen Beiträge in Lehre und Forschung!
Den drei Promovierenden ist es gelungen, kompetitive Doc.CH-Stipendien des Schweizerischen Nationalfonds einzuwerben. Das Historische Seminar gratuliert den Nachwuchsforschenden herzlich zu diesem Erfolg.
Das Projekt von Marcel Brengard trägt den Titel «Arbeit und Arbeitsverhältnisse in Schweizer Firmen in Nigeria 1945–1975. Ein Beitrag zur Global Labor History», mit Laufzeit vom 01.09.2017 bis 31.08.2021.
Das Projekt von Ursina Klauser trägt den Titel «‹Schwierige› Kinder. Abklärung, Therapie und Forschung in der ambulanten Kinder- und Jugendpsychiatrie, 1950–1980», mit Laufzeit vom 01.10.2017 bis 31.07.2021
Das Projekt von Simon van Rekum trägt den Titel «Soziale Taxonomien im Altnordischen. Wortschatz, Kulturtransfer und Semanitsche Verschiebungen», mit Laufzeit vom 01.09.2017 bis 31.08.2020.
Möchten Sie ein oder zwei Semester an einer anderen Universität im Ausland studieren? Das Historische Seminar bietet Geschichtsstudierenden dazu verschiedene Möglichkeiten an. Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltungen, die am 25. Oktober 2017, 12-13 Uhr und am 1. November 2017, 16-17 Uhr in der OASE stattfinden.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Matthieu Leimgruber untersuchen Dr. Lea Haller und Cécile Amstad die Entstehung und Profilierung der Sammlung Bührle in einem grösseren Kontext. Finanziell unterstützt wird das Projekt von Kanton und Stadt Zürich zwischen 2017 und 2019.
Es geht im Projekt darum, ausgehend vom Sammler und Unternehmer Emil Bührle zu untersuchen und dazustellen, welche Verbindungen, Interessenkonvergenzen und Interessenkonflikte zwischen Wirtschaft, Politik und Kunstmarkt vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg herrschten. E.G. Bührle soll in seinen unterschiedlichen Umfeldern eingeordnet werden: als Unternehmer, als Sammler, als Mitglied von Berufs- und Wirtschaftsverbänden, als Mäzen und aktives Mitglied der zürcherischen Kulturszene sowie in seinen Verbindungen zu Bundesverwaltung, zur Armee usw. berücksichtigt zu lassen.
Das Projekt ist auch in der Neuen Zürcher Zeitung vorgestellt worden.
Das Historische Seminar begrüsst die neuen Geschichtsstudierenden am Donnerstag, 14. September 2017. Wir laden Sie ein, sich an der Studienpräsentation von 10:45 - 12:15 im Hörsaal KOL F-104 über das Geschichtsstudium zu informieren und im Anschluss daran an der Universitätsführung und dem Apéro durch den Fachverein FVhist teilzunehmen. (http://www.uzh.ch/de/studies/new/firstsemesterdays/programphf.html)
Das Historische Seminar lädt Sie ein, sich an den Studieninformationstagen der UZH am Mittwoch, 6. und Donnerstag, 7. September 2017 über das Geschichtsstudium zu informieren. Besuchen Sie unseren Informationsstand sowie die zahlreichen Veranstaltungen zu Geschichte. Genaue Angaben finden Sie im Veranstaltungsprogramm (http://www.studieninformationstage.uzh.ch/de.html).
Buchpreis der "European Association for Southeast Asian Studies"
Birgit Tremml-Werner wurde der EuroSEAS Humanities Book Prize 2017 für ihr Buch Spain, China and Japan in Manila, 1571-1644. Local Comparisons and Global Connections (Amsterdam University Press 2015) verliehen. http://www.euroseas.org/content/euroseas-book-prizes-2017
Birgit Tremml-Werner forscht als HERA Postdoc Research Fellow („East Asian Uses of the European Past“ unter der Leitung von Prof. Martin Dusinberre) zu transkultureller Diplomatie in Asien in der frühen Neuzeit.
"European Association for Southeast Asian Studies" Book Price
Birgit Tremml-Werner received the EuroSEAS Humanities Book Prize 2017 for her monograph Spain, China and Japan in Manila, 1571-1644. Local Comparisons and Global Connections (Amsterdam University Press 2015).
http://www.euroseas.org/content/euroseas-book-prizes-2017
As HERA postdoc research fellow (“East Asian Uses of the European Past”, Prof. Martin Dusinberre) Birgit Tremml-Werner currently works on early modern transcultural diplomatic relations in Asia.
Nada Boskovska und Jeronim Perovic haben das interdisziplinäre Zentrum CEES lanciert. Das Zentrum will das an der UZH vorhandene Fachwissen zur jüngeren Geschichte und aktuellen Situation in Osteuropa bündeln. Damit wird die wissenschaftliche Expertise rund um aktuelle Fragen zu Osteuropa ausgewiesen, es sollen aber auch neue Forschungsfragen entwickelt sowie entsprechende Lehrveranstaltungen angeboten werden. Die Gründung des Zentrums ist dank der finanziellen Unterstützung durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation möglich. Auch die Forschung und Lehre am Historischen Seminar werden durch die Gründung dieses Zentrums bereichert.
SNF-Förderungsprofessuren leisten an der Universität Zürich wertvolle Beiträge, wie der entsprechende UZH-News Artikel aufzeigt. Fünf der neuen Förderungsprofessuren sind an der Philosophischen Fakultät angesiedelt. Ekaterina Emeliantseva Koller wird ab 1. September 2017 am Historischen Seminar wirken, wir gratulieren ihr zur Wahl. Als SNF-Förderprofessorin wird sie in den Bereichen der sowjetischen Kulturgeschichte und der jüdischen Geschichte Forschung und Lehre am Historischen Seminar bereichern.
Mirco Melone erhält für seine von Monika Dommann betreute Dissertation "Fotografische Geschichte. Kommerzielle Bildanbieter, Digitalisierung und das historische Werden der Pressefotografie in der Schweiz" den Jahrespreis der philosophischen Fakultät (UZH) 2017 verliehen. Wir gratulieren dem Preisträger herzlich zu dieser Auszeichnung für herausragende Dissertationen, die anlässlich des Dies academicus am 29. April 2017 durch den Rektor überreicht wird.
Unter der Leitung von Monika Dommann (Universität Zürich) sowie den Professoren Honold, Krajewski und Ubl (Universität Basel) untersuchen Nachwuchsforscher/-innen den Stellenwert von Genauigkeit in der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion. Das Projekt ist interdisziplinär angelegt und vereinigt Ansätze der Medienwissenschaft, der Kunstgeschichte, der Germanistik und der Geschichte. Die Beiträge am Historischen Seminar beschäftigen sich in historischer Perspektive mit Ökonomie und Prognostik. Dies am Beispiel der mikroökonomischen betrieblichen Planung und der makroökonomischen Konjunktur- und Wachstumsforschung in der Schweiz von der Krisenzeit der 1930er Jahre bis zur Nachkriegsperiode in den 1970er Jahren. Das Historische Seminar gratuliert herzlich zur Zusprache!
Dieses Jahr sind Dozentinnen und Dozenten der Universität Zürich gesucht, denen es im vergangenen Jahr besonders gut gelang, die Studierenden über den Hörsaal und die Vorlesung hinaus zum selbständigen Lernen resp. zur weiterführenden Auseinandersetzung mit dem Stoff zu inspirieren. Das Historische Seminar möchte alle Studierenden dazu aufrufen, sich an der Umfrage für den Lehrpreis 2017 zu beteiligen.
Das Doppelkloster Königsfelden gehörte Zeit seines Bestehens (1308-1528) zu den zentralen klerikalen Institutionen des Aargaus und übte auch danach während Jahrhunderten eine grosse Anziehung auf die Menschen der Region und darüber hinaus aus. Das Projekt macht die reiche Überlieferung aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit für die Forschung und interessierte Laien in Form einer digitalen Edition zugänglich.
Das Doktoratsprogramm Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich schreibt zwei Startstipendien für am Beginn stehende Doktoratsprojekte in Höhe von je 25’000 CHF aus. Das Stipendium dient der Vorbereitung eines Forschungsantrags, der Anfang 2018 beim Forschungskredit der UZH, dem Schweizerischen Nationalfonds oder einer anderen Förderinstitution eingereicht werden soll zum Zweck der Promotion im Zürcher Doktoratsprogramm Geschichte.
Am Mittwoch, 9. November 2016 bietet sich Geschichtsstudierenden die Gelegenheit, Fragen zum Studium beantwortet zu bekommen. Der Fachverein organisiert eine Fragerunde mit Fachvertretenden sowie Frau Dr. Julia Müller, Bereichsleiterin Lehre und Studium und Adrian Brändli, Studien- und Mobilitätsberater. Die Fragerunde findet um 12:15 Uhr in der OASE (KO2 G 289) statt. Die Beteiligten freuen sich auf rege Teilnahme!
Möchten Sie ein oder zwei Semester an einer anderen Universität im Ausland studieren? Das Historische Seminar bietet Geschichtsstudierenden dazu verschiedene Möglichkeiten an. Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltungen, die am 17. Oktober und am 24. Oktober 2016 in der OASE stattfinden.
HERA Grant zu «Uses of the Past»
Als Teil eines Forschungskonsortiums erhält das Historische Seminar der UZH ein prestigeträchtiges Stipendium der europäischen Förderinitiative Humanities in the European Research Area (HERA). Über 600 europäische Konsortien haben sich für die dritte Rund des HERA Joint Research Programmes zu Uses of the Past beworben. Davon wurden 18 ausgewählt, um sich das Forschungsbudget in der Höhe von 21 Millionen Euro zu teilen.
HERA grant on «Uses of the Past»
The Department of History at UZH is part of a research consortium that has won a prestigious Humanities in the European Research Area (HERA) grant. More than 600 European consortia applied for HERA’s third joint research programme, Uses of the Past, and eighteen were chosen to share the €21 million fund.
Prorektorin Gabriele Siegert, Rektor Michael Hengartner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Historischen Seminars wünschen allen neuen Geschichtsstudierenden einen guten Start an der UZH!
Nachdem sein Aufsatz „Abgedrehte Kupferwaren“ bereits mit dem Preis des Jahrbuchs für Wirtschaftsgeschichte 2016 ausgezeichnet worden ist (Aktuell am HS, 08.07.2016), erhält Roman Rossfeld nun auch einen "Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze". Das Historische Seminar gratuliert dem Forscher zu dieser interdisziplinären Auszeichnung in einem Kontext mit grosser und qualitativ hochstehender Konkurrenz.
Das Herbstsemester 2016 sowie das Frühlingssemester 2017 wird Professor Simon Teuscher zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nathalie Büsser in Bielefeld verbringen. Am Zentrum für interdisziplinäre Forschung zeichnet er mitverantwortlich für das Projekt "Kinship and Politics: Rethinking a Conceptual Split and its Epistemic Implications in the Social Sciences".
Während seiner Abwesenheit wird Simon Teuscher im Bereich Lehre von Dr. Simona Slanicka vertreten. Sie hatte bis vor Kurzem eine SNF-Förderprofessur an der Universität Bern inne.
Für seinen Beitrag "Abgedrehte Kupferwaren: Kriegsmaterialexporte der schweizerischen Uhren-, Metall- und Maschinenindustrie im Ersten Weltkrieg" ist Dr. Roman Rossfeld, langjähriger Forscher und Projektkoordinator am Historischen Seminar, vom Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook mit dem "Preis für Wirtschaftsgeschichte 2016" ausgezeichnet worden. Das Historische Seminar gratuliert herzlich zur Prämierung.
Am „Motivator-Anlass“ 2016 des Historischen Seminars sind fünf Studierende mit dem "Motivator-Preis"für ihre besonders gelungenen Seminararbeiten ausgezeichnet worden. Zwei Studierende haben für ihre hervorragenden BA-Abschlussarbeiten den in diesem Jahr erstmals verliehenen "HS-Alumni-Preis"erhalten. Wir freuen uns, dass sich die HS-Alumni an der Nachwuchsförderung am Historischen Seminar beteiligen und gratulieren allen Preisträger/-innen herzlich zu den Auszeichnungen und ihren interessanten, eigenständigen Arbeiten.
Auf Antrag der Philosophischen Fakultät hat die Universität Zürich einen Jahrespreisan Pascal Germann vergeben. Den Preis hat er für seine Dissertation "Laboratorien der Vererbung. Rassenforschung und Humangenetik in der Schweiz, 1900-1970" erhalten. In der Laudatio heisst es: "Eine herausragende wissenschaftsgeschichtliche Studie über die Vererbungsforschung in der Schweiz in ihren internationalen Verbindungen, die nicht zuletzt mit einer Reihe von disziplinären und politischen Mythen aufräumt." Das Historische Seminar gratuliert dem Preisträger herzlich.
Für seine Forschungsarbeit „Das Charisma der Weltrevolution. Revolutionärer Internationalismus in der frühen Sowjetgesellschaft, 1917-1927“ hat Dr. des Gleb Albert, der am Lehrstuhl von Prof. Monika Dommann tätig ist bzw. am Forschungsprojekt „Mimetische Ökonomien“ beteiligt ist, gleich zwei Preise erhalten: zum einen den Wissenschaftspreis der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen, der Forschungsarbeiten mit interessanten Überlegungen zu gesellschaftlichen Problemen auszeichnet, zum andern den Dissertationspreis der Universitätsgesellschaft Bielefeld. Das Historische Seminar gratuliert dem Preisträger zu diesen Auszeichnungen.
Unter der Leitung von PD Dr. Marietta Meier startet per April 2016 ein grosses Forschungsprojekt zur „Psychopharmakaforschung von Prof. Dr. Roland Kuhn in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen, 1946–1972“. Der Kanton Thurgau hat für die Erforschung der umstrittenen Medikamentenversuche in Münsterlingen 750‘000 Franken gesprochen. Nach Prüfung mehrerer Eingaben geht der Auftrag an die Historiker/-innen Marietta Meier, Magaly Tornay und Mario König.
Der Universitätsrat hat an seiner Sitzung vom 28. August 2015 und per 1. Februar 2016 Dr. Andreas Victor Walser zum Assistenzprofessor mit Tenure Track ernannt. Er wird in der Nachfolge von Christian Marek zur Geschichte der Alten Kulturen vom östlichen Mittelmeer bis zum Mittleren Osten arbeiten. Der neue Professor und seine Mitarbeitenden werden Forschung und Lehre am Historischen Seminar auf das Beste komplettieren und die vielfältige Arbeit an thematischen und geografischen Verflechtungen bereichern.
Der emeritierte Professor ist seit November 2015 Ehrendoktor der Universität Luzern. In der Laudatio wird Jakob Tanner als äusserst vielseitiger Historiker gewürdigt, der mit seinen wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Studien über die Landesgrenzen hinaus wichtige Neuerungen in verschiedenen Disziplinen angestossen hat. Ebenso wird Jakob Tanners Arbeit für die Bergier Kommission hervorgehoben, welche zwischen 1998 und 2001 die wirtschaftspolitische Rolle und die Flüchtlingspolitik der Schweiz im Zweiten Weltkrieg untersuchte. Gewürdigt werden auch die pointierten Stellungnahmen des Historikers, mit denen er "über die Fachgrenzen hinaus dazu beiträgt, die Selbstreflexion des Landes zu stärken". Das Historische Seminar gratuliert dem renommierten Forscher zu dieser Ehrung.
Am 22. Oktober führte das E-Learningprojekt "Ad fontes" den Crowdsourcing Event "HaCkappelli" durch. Dank der Mithilfe zahlreicher Freiwilliger aus dem Kreis des Historischen Seminars, aber auch Alumnis und Auswärtiger konnten die knapp 15'000 Abkürzungen des Standardnachschlagewerks für Abkürzungen in Handschriften aufgenommen werden. Mittels einem eigens programmierten Crowdsourcing-Tool wurden die Abkürzungen digitalisiert und systematisiert. Ad fontes bedankt sich herzlich bei den Teilnehmenden für die Unterstützung! Noch immer kann bei der Korrektur der Abkürzungen mitgeholfen werden: Ad Fontes Bericht zum Cappelli Hackathon
Möchten Sie ein oder zwei Semester an einer anderen Universität im In- oder Ausland studieren? Das Historische Seminar bietet Geschichtsstudierenden dazu verschiedene Möglichkeiten. Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltungen: Datum/Zeit: Do 22.10.2015 und Do 29.10.2015, 12:15-13:00 Uhr Mit: Dr. Lukas Zürcher (mobilitaet@hist.uzh.ch) Ort: UZH Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, KOL G-216 Veranstalter: Historisches Seminar, Zentrale Dienste Weitere Informationen über studentische Mobilität im In- und Ausland erhalten Sie ausserdem auf unserer Site Mobilitätsowie an der Study Abroad Fair, welche am 15.10.2015 an der Universität Zürich stattfindet. .
Von den rund 25‘000 „Scientifica“-Besucher/innen besuchten viele auch die Kurzvorlesungen sowie den Ausstellungsstand des Historischen Seminars im Hauptgebäude der Universität Zürich. Wie die fotografischen Impressionen zeigen, nutzen die Besucher/innen die Gelegenheit, die Arbeitsmethoden von Historiker/innen am Beispiel der beiden elektronischen Tools Ad Fontesund Filmspurkennen zu lernen.
Am 10. September 2015 lädt das Historische Seminar alle Erstsemestrigen im Herbstsemester 2015 zum Erstsemestrigentag ein. Wir freuen uns darauf, Sie an unserem Seminar begrüssen zu dürfen! Die Veranstaltung findet von 10.45 Uhr bis ca. 12.15 Uhr im KOL-F-104 statt. Im Anschluss an die Studienpräsentation gibt es die Möglichkeit, an einer Führung durch die Universität sowie an einem Apéro in der Oase im KO2-G-289 mit dem Fachverein FVhist teilzunehmen. Zum FVhist
An den diesjährigen Wissenschaftstagen von UZH und ETH zum Thema „Licht und Erleuchtung“ ist auch das Historische Seminar dabei!
Der am Lehrstuhl von Prof. Dr. Matthieu Leimgruber tätige Forscher hat für seine Dissertation „ The hegemony of growth. The making and remaking of the economic growth paradigm and the OECD (1948–2010)" bereits drei Preis verliehen bekommen. Aktuell hat er den Preis für die beste Dissertation für Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit an der World Economic History Conference (WEHC) in Kyoto erhalten. Wir gratulieren Matthias Schmelzer zu den Auszeichnungen!
Am 2. und 3. September 2015 finden die Studieninformationstage der Universität Zürich statt. Wir freuen uns darauf, allen Interessierten das Geschichtsstudium am Historischen Seminar vorzustellen und Sie persönlich kennenzulernen! Unser Informationsstand befindet sich gleich beim Haupteingang des Hauptgebäudes im Stockwerk E.